Streit um muslimisches Gotteshaus Linke wollen Moschee-Neubau in Wuppertal verhindern

Wuppertal · Mit großer Mehrheit hat der Wuppertaler Stadtrat den Weg für ein neues soziokulturelles Zentrum inklusive Moschee geebnet. Der Widerstand aber ebbt nicht ab – kommt diesmal jedoch aus dem linksautonomen Lager.

 So soll der Moschee-Neubau in Wuppertal inklusive Senioren- und Studentenwohnheim einmal aussehen.

So soll der Moschee-Neubau in Wuppertal inklusive Senioren- und Studentenwohnheim einmal aussehen.

Foto: Ditib Wuppertal-Elberfeld

Steht in einer Stadt ein Moschee-Neubau an, wird darum in der Regel heftig gerungen. Oft zugunsten der muslimischen Gotteshäuser, wie schon fortgeschrittene Projekte etwa in Krefeld und Monheim zeigen. Auch in Wuppertal hat der Rat der Stadt vor kurzem mit einem Mehrheitsbeschluss den Weg geebnet für ein neues Gemeindezentrum der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (Ditib), das neben einer Kita, einem Studenten- und einem Seniorenwohnheim auch eine Moschee umfassen soll.