In Moers und Mönchengladbach „Fridays for Future“ plant neue Klimaproteste

Berlin/Düsseldorf · Wegen der für Anfang Juli geplanten Verabschiedung des Kohleausstiegsgesetzes und Der Hauptversammlung des Energiekonzerns RWE wollen die Klimaaktivisten von „Fridays for Future“ freitags wieder auf die Straße gehen.

 Aktivisten der "Fridays for Future"-Bewegung demonstrieren bei einer Aktion für klimagerechte Corona-Konjunkturpakete. (Archivbild)

Aktivisten der "Fridays for Future"-Bewegung demonstrieren bei einer Aktion für klimagerechte Corona-Konjunkturpakete. (Archivbild)

Foto: dpa/Christian Charisius

Die Klimaaktivisten von „Fridays for Future“ haben für Freitag wieder bundesweit zu Klimaprotesten aufgerufen. Anlass sind die für Anfang Juli geplante Verabschiedung des Kohleausstiegsgesetzes sowie die Hauptversammlung des Energiekonzerns RWE, wie „Fridays for Future“ am Mittwoch in Berlin mitteilte. In der Bundeshauptstadt sowie in mehr als 20 weiteren Städten, darunter Hamburg, Essen, Moers und Mönchengladbach, sind Mahnwachen, Demonstrationen oder andere Aktionen geplant.

„Fridays for Future“ fordert den deutschen Kohleausstieg bis 2030, einen Subventionsstopp für fossile Energieträger sowie die Abschaltung von einem Viertel der Kohlekraftwerkskapazitäten bis Ende 2020. Das Kohleausstiegsgesetz dürfe in der bisher geplanten Form nicht verabschiedet werden, erklärte die Umweltbewegung.

(chal/epd)
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