Säugling geschüttelt Mann aus Paderborn wegen Tötung von zweimonatigem Sohn in U-Haft

Bielefeld · Ein 21-jähriger Mann aus Paderborn soll sein zwei Monate altes Kind durch Schütteln getötet haben. Er sitzt nun in U-Haft.

Ein 21-Jähriger soll Säugling durch Schütteln schweren Hirnschaden zugefügt haben. (Symbolbild)

Ein 21-Jähriger soll Säugling durch Schütteln schweren Hirnschaden zugefügt haben. (Symbolbild)

Foto: dpa/David Inderlied

Ein 21-jähriger Mann aus dem nordrhein-westfälischen Paderborn soll sein zwei Monate altes Kind durch Schütteln getötet haben. Nach der Tat vom Samstag sei „aufgrund der schwersten Hirnschädigung“ mit dem Tod des Kindes zu rechnen, teilten die Polizei in Bielefeld und die Staatsanwaltschaft Paderborn am Mittwoch mit. Der Kindsvater sei der schweren Körperverletzung dringend tatverdächtig.

Den Angaben zufolge war der Rettungsdienst am Samstag zu dem schwer verletzten Kind gerufen worden. Am Dienstag wurde dann die Polizei darüber informiert, dass die Verletzungen des Säuglings auf ein Schütteltrauma hindeuteten. Die Beamten leiteten Ermittlungen ein. Der 21-Jährige wurde festgenommen und sitzt inzwischen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Paderborn in Untersuchungshaft.

(kag/AFP)
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