Unglück in den Alpen Urlauber aus NRW stirbt beim Wandern

Mittenwald · Ein Urlauber aus Castrop-Rauxel ist beim Wandern in den bayerischen Alpen 230 Meter in die Tiefe gestürzt und gestorben.

 Die Zugspitze in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen (Archiv).

Die Zugspitze in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen (Archiv).

Foto: dpa/Sven Hoppe

Der 73-Jährige war in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen alleine unterwegs und stolperte offenbar beim Abstieg zurück ins Tal, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Der Wanderer war am Mittwochvormittag zu seinem Ausflug aufgebrochen und schickte am Nachmittag seiner Frau eine Nachricht vom Gipfel. Als ihr Ehemann am späten Abend nicht in die gemeinsame Unterkunft in Mittenwald zurückkehrte, meldete sie ihn als vermisst.

Die Suchmaßnahmen von Polizei und Bergwacht wurden in der Nacht erfolglos abgebrochen. Am Donnerstagvormittag fand die Besatzung eines Rettungshubschraubers den leblosen Mann in einer Bergwand auf rund 2150 Höhenmetern und bargen ihn.

(wer/dpa)
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