Lacher auf der Wache Kuriose und lustige Polizeimeldungen aus NRW
Männer in fremden Betten, schleimige Schnecken am Düsseldorfer Flughafen, ein Wildschwein auf dem Sofa, vermeintliche nächtliche Anrufer oder besonders sensible Bürger: Immer wieder hat die Polizei in NRW auch mal etwas lachen. Wir fassen die lustigsten und skurrilsten Meldungen zusammen.
Ganz schön freizügig wurde es bei einem Vorfall im November 2023 in Bonn. Ein Einbrecher flüchtete vor der Polizei – doch nicht per Auto oder dergleichen. Er zog sich vor den Beamten aus und sprang kurzerhand in den Rhein. Hier lesen Sie mehr.
„Nachwuchs-Schumi“ aus Siegen
Ein Neunjähriger bretterte auf einem Quad über eine Spielstraße in Siegen - zu schnell, und natürlich ohne Fahrerlaubnis. Als er gestellt wurde, behauptete er, er sei schon 18 und dürfe das Fahrzeug deswegen fahren.
Mit geklautem Fahrrad zur Polizei
In Menden ist ein Mann zur Polizeiwache gefahren - mit einem geklauten Fahrrad. Der 24-Jährige wollte dort seinen Roller abholen, der beschlagnahmt worden war.
Was war da nur in den Keksen drin?
Drei Freunde aus dem Kreis Euskirchen wollten sich im September 2023 zu ihrem Bierchen ein paar Kekse schmecken lassen. Doch leider waren keine da. Also backten sie selbst drauf los. Das endete mit einem Einsatz für die Polizei. Hier mehr.
Riesenschlange in Neuss
Weil eine Neusser Bewohnerin Mitte August einen Python auf ihrer Dachschräge vermutete, wählte sie den Notruf. Wenig später gab es jedoch Entwarnung. Da war etwas ganz anderes auf ihrem Dach. Hier erfahren Sie mehr.
Wellness-Einbrecher
Als ein 58-Jähriger in Münster zurück in seine Wohnung war, staunte er nicht schlecht: Ein Einbrecher war in seine vier Wände eingedrungen - und seine Badewanne. Der 17-Jährige wollte sich von seinem Beutezug wohl etwas erholen.
Ungewöhnliches Wurfgeschoss
In Hagen musste die Polizei einen Streit schlichten - ein 53-Jähriger bewarf bei einer Auseinandersetzung seinen Kontrahenten mit Rotkohlköpfen. Drei Kohlköpfe trafen den 30-Jährigen im Gesicht, der dadurch leicht verletzt wurde.
Eine skurrile Bettgeschichte
Eine Frau in Ascheberg im Münsterland alarmierte im Juni 2022 die Polizei. Der Grund: Ein fremder Mann lag in ihrem Bett. Bis die Beamten eintrafen, war der Unbekannte aber bereits grußlos verschwunden - ins Nachbarhaus. Die Beamten hatten viele Fragen an die Beteiligten. Dann stellte sich heraus: Nach einem feuchtfröhlichen Schützenfest hatten Freunde des Mannes ihn betrunken nach Hause gebracht. Und sich leider in der Haustür und im Schlafzimmer geirrt. Die ganze Geschichte gibt es hier.
Polizei rettet Seniorin vor Wespen in Wohnung
Eine verzweifelte 88-jährige Frau in Bochum rief Ende Juli 2022 die Polizei: Sie fand in ihrer Wohnung etliche ungebete Gäste vor - mindestens 30 Wespen. Die Beamten scheuchten die Insekten nicht nur wieder aus dem Fenster, sie kauften auch ein Fliegengitter und montierten es für die Seniorin. Das ist mal Bürgernähe. Die ganze Geschichte gibt‘s hier.
Dicke Katze klemmt auf Bahnübergang fest
Vielleicht wollte sie ein Sonnenbad nehmen, vielleicht war sie zu schnell unterwegs oder einer Maus auf der Spur: Warum sich eine etwas korpulente Katze in eine missliche Lage gebracht hat ist unklar. Auf jeden Fall hatte sie sich unter den Fahrbahnplatten eines Bahnüberganges verklemmt und löste im September 2021 einen ungewöhnlichen Rettungseinsatz der Grevenbroicher Feuerwehr aus. Passantinnen hatten das hilflose Tier in Kapellen entdeckt und die Rettungskräfte alarmiert. Die mussten Steine wegschaufeln.
Mysteriöses Klingeln in der Nacht
Eine ältere Dame aus Kleve rief im September 2021 bei der Polizei an und erzählte, dass ihr Telefon seit geraumer Zeit in jeder Nacht klingeln würde. Immer gegen 1 Uhr würde ein Anrufer mit unbekannter Nummer sie belästigen. Ein Anruf bei der Telefongesellschaft hätte zu keiner Lösung geführt, sagte sie. Des Schlafes beraubt und der Verzweiflung nahe, bat sie nun die Polizei um Hilfe. Die Beamten sahen sich die Sache mal genauer an - und wollten unter anderem bei ihrem modernen Telefon die Rufnummer unterdrücken. Dabei sahen sie, dass der Alarm aktiviert war - für jede Nacht um 1.02 Uhr.
Sonntags bitte keine Feuerwehr-Einsätze
In einem Mehrfamilienhaus in Selm brannte es an einem Sonntagmittag im Mai 2022. Die Feuerwehr rückte aus - sehr zum Ärger eines Nachbarn des Einsatzortes. Während des Einsatzes rief der Mann bei der Polizei an und beschwerte sich über den Lärm und die Sirenen. Er wolle seine Ruhe haben. Die Ordnungshüter zeigten dafür erstaunlicherweise kein Verständnis.
Saugemütlich
Etwas erschöpft, aber wohl zufrieden grunzend hatte es sich ein Wildschwein im Februar 2022 auf der Wohnzimmercouch einer Frau in Hagen gemütlich gemacht. Als die 39-Jährige ihre Haustür aufschloss, habe sie einem ausgewachsenen Wildschwein gegenüber gestanden, das ihr sein Hinterteil entgegenstreckte, berichtete die der Polizei. Als die Beamten eintrafen, lag die Bache gemütlich auf dem Sofa - die Inneneinrichtung war allerdings bereits verwüstet. Vermutlich war das Tier über eine offene Terrassentür in die Wohnung gelangt, die dann zuschlug und das Wildschwein einsperrte.
Feuerwehr als Panzerknacker
Die Abi-Klausur sollte an diesem Tag im Mai 2022 beginnen, aber die Prüfungsunterlagen waren unerreichbar hinter Schloss und Riegel. Die Feuerwehr musste deshalb in Bocholt im Kreis Borken anrücken und die Klausuren aus einem Schul-Safe holen.
Weißes Känguru erschreckt Autofahrer
Munter hüpfte im Mai 2022 ein weißes Känguru durch Schaan bei Jüchen. Autofahrer, die das ein Meter große Wallaby sichteten, alarmierten die Feuerwehr. Die geleitete das Tier und einen ebenfalls ausgebüxten Artgenossen zurück in ihr Gehege.
Kölner Hund in Hamburg
Ein bei Köln ausgebüxter Hund soll Hunderte Kilometer allein unterwegs gewesen sein, bis er im Mai in Hamburg schließlich eingefangen wurde. Eine Anwohnerin hatte die Polizei gerufen, nachdem sie über die Sozialen Medien von der verschwundenen Hündin erfahren hatte. Die Beamten fingen den Hund ein, der „wohlgenährt und fit“ wirkte.
Känguru ausgebüxt
Weggehüpft war es, das kleine Känguru, und so der Polizei zunächst entkommen. Der exotische Ausbrecher hatte im Juni die Beamten in Goch am Niederrhein auf Trab gehalten. Dann aber traf der Betäubungspfeil eines Tierarztes und die Flucht im Maisfeld war beendet.
Hund im Treppenlift
Da war Geduld gefragt. Im August hatte sich ein Hund in Kreuzau im Kreis Düren mit seinem Schwanz im Zahnradantrieb eines Treppenliftes verfangen. Die neun Monate alte Hündin blieb ruhig. Feuerwehrleute telefonierten mit einem Wartungstechniker und bauten den Treppenlift auseinander. Nach einer Stunde war die Hündin befreit.
Schleim-Schnecken
Verdächtige Schleimspuren haben den Zoll im September am Düsseldorfer Flughafen zu über 90 Riesenschnecken geführt. Zunächst dachten die Beamten bei einer Schnecke an ein Spielzeug. Dann bewegte sich das enorm große Tier. Die Spur führte zu einem Loch in einem Gepäckstück aus Nigeria. Der Kopf der nächsten Riesenschnecke ragte bereits heraus. Das Gepäckstück war nicht abgeholt worden.
Torten-Boss
Ein Eimer Farbe, Peperoni-Chips oder Autoreifen in Originalgröße - der Krefelder Konditor Mohammed Omairat hat sich auf Alltagsgegenstände als Torten spezialisiert. Mit seinen süßen Täuschungen erlangt der „Torten-Boss“ in den sozialen Medien einige Bekanntheit. Einst backte er Hochzeits- und Riesentorten für Events, doch in der Corona-Zeit fehlen die Aufträge. Aus der Not fabriziert er Kunst- und Faketorten, stellt sie ins Internet. Als Omairat eine Torte in Form einer Radarfalle vor seinem Haus montiert, rückt sogar die Polizei an. Die Streife habe ihm erst nicht geglaubt, dass es sich um eine Tortenkreation handelte - „bis ich reingebissen habe“.
Masken-Trick
Zwei junge Männer werden mit rezeptpflichtigen Pillen erwischt, die sie trickreich in ihre Mund-Nasen-Masken eingearbeitet hatten. Am Kölner Hauptbahnhof fliegt der Schwindel auf, als Bundespolizisten die Männer zur Ausweiskontrolle bitten. Bei einer Durchsuchung fanden die Polizisten 33 Pillen, die an den Innenseiten der medizinischen Masken eingenäht waren. Rezepte für die Arzneimittel konnte das Duo natürlich nicht vorlegen.
Einparken missglückt
Sie will zum Friseur und landet zwischen Hochzeitskleidern. Eine Autofahrerin (69) verwechselt in Kerpen bei Köln das Gas- mit dem Bremspedal. Statt einzuparken, braust die Seniorin durchs Schaufenster eines Brautmodengeschäfts und kommt erst im Verkaufsraum zum Stehen. Alle kommen mit dem Schrecken davon.
Ungewöhnliche Beute I
Einbrecher stehlen aus einer Wohnung in Düren bei Köln unter anderem ein Bett. Am helllichten Tag hebeln die Diebe im ersten Stock eines Mehrfamilienhauses eine Tür auf und lassen zwei Fernseher, eine Spielekonsole, eine Kommode und ein 140 Zentimeter breites Bett einschließlich Matratze mitgehen. Die Polizei ist so verblüfft wie die Eigentümerin. Wie die Einbrecher mit der sperrigen Beute unentdeckt entkommen konnten, bleibt unklar.
Ungewöhnliche Beute II
Für ein Stück Kuchen als Beute betreiben offenbar hungrige Einbrecher in einer Bäckerei in Mönchengladbach immensen Aufwand. Zwei Türen und ein Oberlicht werden aufgehebelt, so die Polizei. Anschließend finden sie drinnen nichts wirklich Wertvolles. Eine Mitarbeiterin stellt bei der Bestandsaufnahme später fest, dass lediglich ein Stück Kuchen fehlt.
Ungewöhnliche Beute III
150 Packungen mit Schokoriegeln lassen Ladendiebe in einem Discounter in Schwelm mitgehen. Einer Mitarbeiterin sei das leere Regal aufgefallen, teilt die Polizei mit. Wie die „zuckerhungrigen Diebe“ die Riesenmenge an süßen Riegeln während des laufenden Betriebes aus dem Geschäft schmuggeln konnten, bleibt schleierhaft.
Osterhasen-Dieb
Eine Frau aus Herne hat es satt, immer wieder an Ostern bestohlen zu werden. Kurzerhand stattet sie einen Deko-Osterhasen auf dem Friedhof mit einem GPS-Sender aus, um den Dieb zu entlarven. Ihre österlichen Dekorationen waren in den Jahren zuvor stets vom Grab ihres Mannes verschwunden. Als nun der mit dem Sender präparierte Deko-Hase wieder vom Grab entwendet wird, schnappt die Falle zu. Mit Hilfe einer App wird ein 72-jähriger Kleingärtner als Übeltäter unweit des Friedhofs enttarnt. Der Osterhase ist wieder in der Obhut der rechtmäßigen Besitzerin.
Plüsch-Tiger
In Bonn sorgt ein kleiner Stoff-Tiger für große Aufregung. Der Plüsch-Geselle sei auf der Bundesstraße 9 in Höhe einer Haltestelle auf der Fahrbahn angetroffen worden, schreibt die Polizei in einem Fahndungsaufruf auf Facebook. „Unter Aufbietung aller Dompteurfähigkeiten“ habe das Tier „eingefangen und zur Wache Bad Godesberg verbracht werden“ können, heißt es weiter. Ob es im Fall des Ausreißers ein Happy End zu feiern gibt, bleibt unklar.
Reuige Diebe
Nach einem Einbruch in ein Verkaufshäuschen für Erdbeeren in Nottuln bei Münster bringen die mutmaßlichen Täter ihre Beute zurück und hinterlassen sogar ein reuiges Schreiben. Sekt und Marmelade seien plötzlich wieder da, zitiert die Coesfelder Polizei die bestohlene Frau. Auf einem Zettel hätten sich die Einbrecher entschuldigt und von einer Dummheit gesprochen. Für die Polizei ist der Fall damit aber nicht erledigt, ein Strafverfahren wird eingeleitet. Zeugen wollen gesehen haben, wie drei Männer zwischen 15 und 20 Jahren in der Nacht in die Hütte eingebrochen waren.
Salut-Schüsse
Freudenschüsse aus einer Schreckschusspistole bei einer Hochzeitsfeier in Duisburg führen die Polizei direkt zum Bräutigam. Die alarmierten Beamten rücken mit mehreren Streifenwagen an und kontrollieren die Insassen eines roten Luxusautos, aus dem Schüsse gefallen waren. So kommt heraus, dass der Bräutigam (25) per Haftbefehl gesucht wird. Er muss seine Hochzeitsparty aber nicht verlassen, sondern darf gegen Geldbuße weiterfeiern.
Windel-Werfer
Ein handfester Streit um eine volle Baby-Windel endet in Düsseldorf vor Gericht. Der Delinquent, ein 42-jähriger Geschäftsführer aus Ratingen, bekommt in Abwesenheit per Strafbefehl zehn Monate Haft auf Bewährung und 1500 Euro Geldstrafe aufgebrummt. Laut Anklage hatte der Mann sein Kind im Oktober 2019 auf der Düsseldorfer „Kö“ gewickelt und die volle Baby-Windel dann einfach in den Wassergraben der Prachtmeile geworfen. Als ihn eine Passantin zur Rede stellt, läuft er davon. Die junge Frau verfolgt den Windelwerfer mit ihrem Freund und weiteren Passanten hartnäckig und verständigt die Polizei. Als die Zeugin den Vater filmt, kommt es zur Eskalation: Er bespuckt die Frau, schlägt ihr ins Gesicht. Auf einer Treppe tritt er seiner Verfolgerin sogar in den Bauch. Ein anderer Verfolger (34), der beruhigend eingreifen will, wird getreten. „Er hat damals als frischer Vater unter Stress gestanden“, erklärte der Verteidiger des 42-Jährigen. Den Windelwurf selbst ahndete das Gericht nicht, aber die Körperverletzungen.
Mähdrescher-Irrfahrt
Mit einem 3,50 Meter breiten Mähdrescher fährt ein Mann durch den Feierabendverkehr der Innenstadt von Essen. Die Riesenmaschine mit Kettenantrieb belegt gleich zwei Fahrstreifen auf einer viel befahrenen Straße in der City, berichtet ein verblüffter Polizeisprecher. „Er kam aus Bottrop und wollte damit weiter nach Mülheim fahren.“ Nicht zuletzt weil die Zulassung für den Koloss bereits 2013 erloschen war, ist die Weiterfahrt von der Polizei unerwünscht. Beamte begleiten Fahrer samt Mähdrescher zum nächstgelegenen Feld, wo das Gerät dann abgeholt werden muss.
Seelenruhiger Waschbär
Die Freiwillige Feuerwehr in Bad Salzuflen in Ostwestfalen rückte im Januar aus. Ein Anwohner hatte eine „gutgenährte Katze“ hoch oben im Baum entdeckt und machte sich Sorgen. Per Drehleiter näherten sich die Lebensretter - und gaben in luftiger Höhe schnell Entwarnung. Die vermeintliche Katze entpuppte sich beim Blick durchs Fernglas als Waschbär, der „seelenruhig ein Bad in der Mittagssonne“ nahm. Da Waschbären gute Kletterer sind, zog die Feuerwehr wieder ab.
Gehäutetes und gebratenes Pangolin
Ein Schuppentier im Koffer - gehäutet und gebraten. Das vermeldete der Düsseldorfer Zoll im Januar. Zollbeamte hatten am Düsseldorfer Flughafen im Koffer einer Reisenden ein Pangolin entdeckt. Die Säugetiere sehen aus wie Tannenzapfen auf Beinen. Die Besitzerin, eine 42-jährige Frau bezeichnete den Fund als Delikatesse, die sie auf einer Farm in Ghana gekauft habe, um es daheim zusammen mit ihrer Familie zu essen. Daraus wurde nichts. Pangoline sind sowohl nach Europäischem Recht als auch nach dem Washingtoner Artenschutzübereinkommen besonders geschützt, Einfuhr und Handel streng verboten.
Giftige Spinne im Supermarkt
Der Klassiker, natürlich in einer Bananenkiste. Mitarbeiter eines Supermarktes in Krefeld riefen im Februar die Feuerwehr. Sie hatten eine handtellergroße Spinne entdeckt. Unfreiwillig importiert aus der Dominikanischen Republik. Ein Reptilienexperte eilte herbei. Das exotische Tier entpuppte sich als Warmhaus-Riesenkrabbenspinne. Ihr Biss ist giftig, aber nicht tödlich.
Goldfisch an der Tankstelle
Bei Goldfischen im Wischwasser ist dagegen ein Irrtum eher ausgeschlossen. Im März hatte ein Unbekannter in Grevenbroich am Niederrhein vier große Goldfische in einem Eimer an einer Tankstelle ausgesetzt. Die Pächterin wollte das schmutzige Wasser austauschen. „Als ich dann mit der Hand in den Eimer gelangt habe, habe ich mich ganz schön erschrocken, denn die Fische waren etwas größer.“ Das stundenlange Studium der Bilder einer Überwachungskamera half bei der Tätersuche nicht weiter. Genau zwischen Eimer und Kamera stand eine Mülltonne.
Blaue Frösche
Was für Frösche es waren, konnte schnell geklärt werden: Erdkröten. Warum sie blau gefärbt waren - ein Rätsel. Reisende hatten im März in Bonn in einer Straßenbahn mehrere blau gefärbte Frösche gefunden. Da nicht klar war, ob die Tiere giftig sind, schauten sich Experten der Feuerwehr den Fund an. Die blaue Farbe ließ sich leicht mit Wasser abwaschen. Eine Amphibienforscherin des Museums Koenig in Bonn nahm sich er Tiere an.
Papagei und Einbrecher
Mit einem „Hallo“ und „Na du“ hat ein Papagei im Juli in Werne im Münsterland Einbrecher vertrieben. Die hatten bereits die Türscheibe eines Einfamilienhauses eingeschlagen, als das Tier von innen rief. Daraufhin flüchtete die Täter ohne Beute. Am nächsten Tage nahm die Polizei den Einbruch auf. Auch die Beamten wurden mit „Hallo“ und „Na du“ begrüßt.

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