Protest in Lützerath Zelte und besetzte Häuser – Blick in die Camps der Aktivisten in Lützerath
Die Aktivisten im Braunkohledorf Lützerath haben sich in leer stehenden Gebäuden und Zelten einquartiert. Die Polizei will den Ort in den nächsten Tagen räumen (Stand: 3. Januar 2023). Wir zeigen, wie sich die Demonstranten eingerichtet haben.
Damit hätten noch so manche Demonstranten lange aushalten können: eine Hängematte voller Nudelpakete.
In einem Bauernhof sind eine Feuerstelle und diverse Sitzgelegenheiten errichtet worden. Das Gelände ist bereits verlassen.
Eine Kaffeeurne zum Warmhalten und Saftkartons stehen auf einem Regal.
Die Polizei geht davon aus, dass sich einige Aktivisten noch im zu räumenden Gebiet festketten werden.
Im Bild: Eine aus Brettern zusammengebaute Theke ist mit einer Plane überspannt worden.
Auch Wohnhäuser wie dieses sind von Klima-Demonstranten in Beschlag genommen worden.
Eine mehrstöckige Konstruktion aus Container-artigen Holzhütten, umspannt von Planen steht auf einer Wiese. Im Hintergrund sind mehrere Baumhäuser zu sehen.
In den vergangenen Tagen kam es bereits zu einigen kleineren Zusammenstößen mit der Polizei.
Im Bild: Verbrannte Holzreste liegen in einer Feuerstelle in einem Innenhof.
Flaschen und noch eingeschweißte Planen liegen auf einem provisorischen Tisch.
Ein Stapel Autoreifen in einer Halle: Am Vortag (2. Januar 2023) hatten Demonstranten Barrikaden und darin auch Autoreifen angezündet, um die Polizei am Zugang zum Gelände zu hindern.
Toaster und Beamer liegen in einer Ecke.
An einer Wand hängt ein Banner mit der Aufschrift: „Solidarität mit allen durch den Faschismus Bedrohten in Brasilien und weltweit!“