#Laschethatnachgedacht Armin Laschet im Twitter-Spott-Gewitter

Berlin · Vor Ostern kündigte Armin Laschet an, über die Feiertage über die Eindämmung der dritten Corona-Welle nachdenken zu wollen. Jetzt machen sich viele Twitter-Nutzer darüber lustig, worüber er wohl nachgedacht hat - und was es mit dem Brückenlockdown auf sich hat.

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#Laschethatnachgedacht - so spottet das Netz

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Foto: dpa/Michael Kappeler

Die öffentliche Zustimmung ist zwar eher verhalten - doch zumindest zur Erheiterung der Netzgemeinde in diesen trüben Pandemie-Zeiten hat CDU-Chef Armin Laschet mit seinem Vorschlag für einen „Brückenlockdown“ beigetragen. Unter dem Hashtag „#Laschethatnachgedacht“ posteten Twitter-Nutzer am Dienstag massenhaft Bilder von SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach, der den Kopf schüttelt oder von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), die lacht. Andere Tweets zeigen einstürzende Brücken, Brücken, die ins Nichts führen oder Menschen, die von Brücken springen.

Auch Wortspiele mit dem Oldie „Bridge over troubled water“ (Brücke über unruhigem Wasser) von Simon & Garfunkel oder Spott über das aus Sicht der User misslungene Polit-„Marketing“ des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten wurden im Netz eifrig geteilt. Großer Beliebtheit erfreute sich auch die Satire-Schlagzeile: „Schwerer Unfall zu Ostern. 60-Jähriger beim Nachdenken verletzt.“

Laschet hatte vor Ostern gesagt, die Verantwortlichen müssten über die Feiertage gemeinsam über wirksame Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie nachdenken. Am Ostermontag sprach sich der CDU-Vorsitzende dann für eine harten und kurzen „Brückenlockdown“ im April aus. Ziel sei es, damit die Zeit zu überbrücken bis viele Menschen geimpft seien.

(dpa/desa)
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