Fotos Kuriose Tierrettungen der Feuerwehr in NRW
Immer wieder wird die Feuerwehr gerufen, um Tiere in Not zu retten oder gefährliche Tiere einzufangen. Wir haben spektakuläre und kuriose Fälle zusammengetragen. 1. August 2018: Wegen eines verdächtigen Geräuschs in seinem Keller hat ein Mann in Bornheim die Polizei gerufen. Die Beamten fanden statt des Einbrechers ein kleines Eichhörnchen. Kurzerhand tauften die Polizisten es auf den Namen „David Haselnuss“ und setzten es zurück in den Garten.
2. August 2018:Mit einem Bolzenschneider haben Feuerwehrleute einen Igel in Essen aus einer lebensbedrohlichen Patsche geholfen. Er steckte in einer schmalen Lücke eines Metallzauns fest.
Juli 2018: In Ratingen klemmte ein Uhu hinter einem Zaun fest - mitsamt seiner Beute. Die Feuerwehr griff zum Bolzenschneider und befreite das sichtlich geschockte Tier.
25. Mai 2018: Ein Mitarbeiter der Grundschule an der Duisburger Straße meldete der Feuerwehr Ratingen ein kleines Krokodil, das sich auf der Grünanlage aufhalten sollte. Zwei Feuerwehrmänner rückten zum Einsatzort aus. Der Mitarbeiter der Betreuungseinrichtung hatte die Fundstelle mittlerweile gesichert. Über das kleine Krokodil hatte er einen Eimer gestülpt und um diesen Pylonen gestellt. Vorsichtig schauten die Feuerwehrmänner unter den Eimer und stellten fest: Das ist ein kleines Plastikkrokodil.
23. Mai 2018: Eine Frau entdeckte in Düsseldorf-Unterbilk unter einem Baum einen Tiger, filmte diesen mit ihrer Videokamera und alarmierte die Feuerwehr. Die rückte aus und erlebte eine Überraschung.
Bei dem Tier handelte es sich um ein Plüschtier.
Februar 2018: Die Bochumer Feuerwehr musste einen verletzten Dachs retten. Das Jungtier war geschwächt und kam in eine Wildtierstation.
August 2017:Weil es in der Nacht noch so warm war, hatte in Düsseldorf der Besitzer der kleinen Katze Diva die Fenster in der Wohnung im fünften Stock offen gelassen Das Tier stieg auf das Dach und kam nicht mehr herunter. Zur Rettung des Katzenbabys rückte schließlich die Düsseldorfer Feuerwehr an.
7. August 2016: Mehrere Anrufer hatten die Feuerwehr Düsseldorf informiert, dass eine Katze auf einem Stück Holz den Rhein hinuntertreiben sollte. Die Feuerwehr alarmierte das Rettungsboot der Feuerlöschstation, das umgehend ausrückte. Nach kurzer Fahrt stromabwärts sahen die Retter eine Katze auf einem Stück Holz stehend im Strom treiben. Doch als die Einsatzkräfte das Tier erreichten, staunten sie nicht schlecht. Es handelte sich nicht um eine lebendige Katze, sondern um einen ausgestopften Dachs, der auf einem Brett befestigt war.
3. Oktober 2014: Eine Robbe verirrte sich in den Düsseldorfer Medienhafen. Die Tierretter der Feuerwehr und die Wasserschutzpolizei suchten das Tier. Nach Rücksprache mit Experten beschlossen die Einsatzkräfte jedoch das Tier in Ruhe zu lassen. Nach Auffassung der Experten findet sich das Tier alleine zurecht.
28. Juli 2014: Mehrere Tage nach seinem Verschwinden hat die Feuerwehr einen Kater an der Kölner Landstraße gerettet. Das Tier war bereits vor einer Woche ausgebüxt. Für die Rettung waren mehrere Versuche nötig. So konnten sie zuerst wegen starker Regenfälle das Tier nicht von einem Dach holen. Beim zweiten Rettungsversuch überprüften die Einsatzkräfte, ob der Kater namens "Dicker" in einen der Abluftschächte gefallen ist - ohne Erfolg. Erst als eine Bewohnerin ein lautes Miauen in einem Schacht hörte, konnte die Feuerwehr mithilfe der Kollegen der Stadtentwässerung das Tier befreien. Dazu musste eine Mauer eingeschlagen werden.
30. Juli 2014: In Hamm hat eine Bewohnerin ein apathisches Igelbaby auf einem Hinterhof gefunden, gerade mal halb so groß wie die Hand des Feuerwehrmanns, der es retten sollte. Das Tier wurde in einer Tierklinik aufgepäppelt, bis es in die Freiheit entlassen werden konnte.