Auto überschlägt sich mehrfach auf der A3 Großvater und zwei Enkel bei Autounfall schwer verletzt

Königswinter · Bei einem schweren Unfall auf der A3 bei Königswinter sind ein Großvater und seine zwei Enkel schwer verletzt worden. Der Wagen hatte sich mehrfach überschlagen. Der Mann musste von der Feuerwehr aus dem Auto befreit werden.

 Auf der A3 bei Königswinter kam es zu einem schweren Unfall.

Auf der A3 bei Königswinter kam es zu einem schweren Unfall.

Foto: Polizei Königswinter

Auf der A3 ist es Donnerstagabend zu einem schweren Unfall gekommen. Ein Fahrzeug hatte sich in Höhe der Ortschaft Hennef - Dambroich mehrfach überschlagen. Um kurz nach 18 Uhr erreichte die Leitstelle mehrere Notrufe. Mehrere Personen sollten in einem PKW eingeklemmt sein. Die Freiwillige Feuerwehr Königswinter rückte zusammen mit dem Rettungsdienst aus. Vor Ort kümmerten sich bereits Ersthelfer um zwei verletzte Kinder. Der Fahrer war in dem völlig demolierten Fahrzeug eingeklemmt. Mit hydraulischen Rettungsgeräten sorgte die Feuerwehr für einen schnellen Zugang. Aufgrund der lebensbedrohlichen Verletzungen, wurde der Patient innerhalb weniger Minuten befreit. Der Mann wurde im Rettungswagen durch zwei Notärzte versorgt. Das Fahrzeug hatte sich auf dem Lärmschutzwall mehrfach überschlagen und viele Meter Leitplanke beschädigt, bevor es auf der Fahrspur zum liegen kam.

Während der Landung eines Rettungshubschraubers und der Rettungsmaßnahmen wurde die Autobahn in Fahrtrichtung Köln voll gesperrt. Es handelte sich um einen Senior und seine zwei Enkel aus dem Rhein-Sieg-Kreis. Der schwerstverletzte Mann wurde mit dem Hubschrauber in ein Klinikum geflogen. Die jungen Kinder wurden mit Rettungswagen in Krankenhäuser transportiert. Im Einsatz waren neben drei Rettungswagen und zwei bodengebundenen Notärzten ein Notarzt mit einem Rettungshubschrauber aus Köln, sowie der Leitende Notarzt und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst des Rhein-Sieg-Kreises.

Die Feuerwehr war mit den Löschzügen Ittenbach, Uthweiler und Ölberg vor Ort. Der Einsatz dauerte 1,5 Stunden. Für die Unfallaufnahme zog die Autobahnpolizei ein Unfallaufnahmeteam der Polizei Köln hinzu. Weitere Bergungsmaßnahmen werden durch ein Abschleppunternehmen durchgeführt. Es bildete sich ein kilometerlanger Stau bis hinter die Anschlussstelle Siebengebirge. Der Verkehr wird aktuell an der Unfallstelle vorbeigeführt.

(ham)
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