Weniger Vermittlungen und Spenden Corona-Krise trifft auch die Tierheime in NRW

Köln · Viele Tierheime haben wegen der Corona-Krise geschlossen. Dadurch werden weniger Tiere vermittelt und Spendengelder bleiben aus. Und mancher verunsicherte Hundehalter will sein Tier abgeben.

 Terrier-Mischling in einem Tierheim (Archiv)

Terrier-Mischling in einem Tierheim (Archiv)

Foto: dpa-tmn/Andrea Warnecke

Mitten im Wald liegt in Köln eines der größten Tierheime Nordrhein-Westfalens, das Tierheim Dellbrück. 300 Tiere leben hier auf 11.000 Quadratmetern. Bis zu 60 ehrenamtliche Helfer sorgen mit dafür, dass die fast 100 Hunde jeden Tag ihren Auslauf bekommen. „Unsere Gassigeher kommen auch trotz der Corona-Krise, wir mussten das Ganze zeitlich nun aber ein wenig entzerren, damit nachmittags nicht alle gleichzeitig hier stehen“, sagt Heimleiter Bernd Schinzel.