Getötetes Kita-Kind in Viersen Darum griff im Fall Greta kein Frühwarnsystem
Viersen · Die 25-jährige Erzieherin, die in Viersen ein Kind getötet haben soll, war schon in anderen Kitas in Vorfälle mit Kindern involviert. Die Frage wie das passieren konnte, offenbart auch Schwächen im Bildungssystem.
29.05.2020
, 15:51 Uhr
Nach jedem Mord stellen sich viele Fragen. Im Fall der mutmaßlich ermordeten Dreijährigen in einer Kita in Viersen drängt sich eine Frage in besonderem Maße auf. Wie konnte es passieren, dass eine Erzieherin trotz schlechter Bewertung bei der Ausbildung, trotz der Vorfälle in drei früheren Kindergärten und trotz einer Anzeige in einem weiteren Sachverhalt weiterarbeiten konnte? Wie konnte es trotz alldem passieren, dass ein dreijähriges Mädchen einen Tag nach ihrem Geburtstag starb?