Armin Laschet beim Katholikentag in Münster "Wir haben eine gute Botschaft"
Münster · In Münster hat der Katholikentag begonnen. Am Mittwoch sprach NRW-Ministerpräsident Armin Laschet über die Botschaft des christlichen Glaubens.
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat die Christen zu mehr Selbstbewusstsein aufgerufen. "Wir haben eine gute Botschaft", sagte er am Mittwoch in Münster bei einem Empfang zum dortigen Katholikentag. Mit dem Leiwort "Suche Frieden" hätten das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) und das Bistum Münster ein "Thema unserer Zeit und unserer Tage" gewählt.
Positiver Blick in die Zukunft
Laschet verwies unter anderem auf die Aufkündigung des Atomabkommens durch US-Präsident Donald Trump. Neben dem äußeren Frieden solle es in Münster auch um den inneren gehen. Angesichts einer gespaltenen Gesellschaft sollten vom Katholikentag Impulse für ein gelingendes Leben ausgehen.
Münster Oberbürgermeister Markus Lewe (CDU) betonte bei dem Empfang von Stadt und Land NRW, dass der Katholikentag in einer Zeit stattfinde, die sich schnell verändere. Dadurch würden viele Menschen verunsichert. Auch die Sicherheitssituation in der Welt sei nicht besser geworden. Da sei es gut, wenn beim Katholikentag hoffende und positiv denkende Menschen die Zukunft in den Blick nähmen.
50.000 Teilnehmer
Im Rahmen des Empfangs trugen sich mehrere Repräsentanten des Großereignisses, darunter der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, und andere Bischöfe ins Goldene Buch der Stadt ein.
Zu dem Treffen bis Sonntag werden rund 50.000 Dauerteilnehmer und 20.000 Tagesgäste erwartet.