Dauerhafte Gesundheitsschäden möglich Jugendliche im Ruhrgebiet landen auf Intensivstation – Polizei warnt erneut vor Droge „Spice“

Duisburg · Drei Jugendliche aus Recklinghausen und Herten sind nach der Einnahme von „Spice“ und „CDB-Liquids“ auf der Intensivstation gelandet. Erst vor wenigen Tagen passierte dasselbe in Duisburg.

 Die Droge „Spice“ ist ein Ersatz für Cannabisprodukte.

Die Droge „Spice“ ist ein Ersatz für Cannabisprodukte.

Foto: dpa/Fredrik von Erichsen

Die Polizei im Ruhrgebiet hat erneut vor der Droge „Spice“ gewarnt. In den vergangenen Tagen seien drei weitere Jugendliche, diesmal aus Recklinghausen und Herten, nach der Einnahme von „Spice“ und „CDB-Liquids“ im Krankenhaus auf Intensivstationen gelandet, teilte die Polizei in Recklinghausen am Donnerstag mit. Vor gut einer Woche war dies drei Jugendlichen in Duisburg widerfahren.

Die in Deutschland verbotene Droge könne dauerhafte, erhebliche Gesundheitsschäden verursachen. Auch mit Blick auf die Karnevalsfeiern warnen die Behörden daher dringend vor der Einnahme. Eine Ermittlungskommission versucht herauszufinden, wie die Jugendlichen an die Drogen gekommen sind.

(bora/dpa)
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