Gefährlicher Eingriff in den Luftverkehr Pilot in 2.000 Meter Höhe über Jülich mit Laserpointer geblendet

Jülich · Einen gefährlichen Eingriff in den Luftverkehr meldete am Mittwochabend der Pilot eines Passagierflugzeugs. Ein Laserpointer hatte ihn in etwa 2.00 Meter Lufthöhe geblendet.

 Ein Pilot meldete am Mittwoch einen gefährlichen Eingriff in den Luftverkehr: Er wurde in 2.000 Meter Höhe mit einem Laserpointer geblendet (Symbolbild).

Ein Pilot meldete am Mittwoch einen gefährlichen Eingriff in den Luftverkehr: Er wurde in 2.000 Meter Höhe mit einem Laserpointer geblendet (Symbolbild).

Foto: dpa/Christophe Gateau

Der Pilot war mit seiner Passagiermaschine von Iraklion in Richtung Düsseldorf unterwegs. Gegen 22:15 Uhr flog er auf einer Höhe von rund 2.000 Metern über einen Feldbereich bei Jülich. Hier wurde er von einem bisher Unbekannten mit einem grünen Laserpointer geblendet. Eine Fahndung der Polizei in diesem Bereich verlief erfolglos. Durch die Blendung des Piloten kam es glücklicherweise zu keinem Unfall.

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass ein Laserpointer kein Spielgerät ist. Der Einsatz im öffentlichen Straßen- und Flugverkehr ist aufgrund der Verletzungs- und Unfallrisiken nicht erlaubt.

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