Einwanderung Jeder Vierte in NRW hat einen Migrationshintergrund

Düsseldorf · Von den 17,6 Millionen Einwohnern in Nordrhein-Westfalen haben knapp 25 Prozent einen Migrationshintergrund. Dies teilte das Statistische Landesamt am Mittwoch mit. In Remscheid ist der Anteil am größten.

In Remscheid ist der Anteil der Bürger mit Migrationshintergrund mit knapp 39 Prozent am höchsten, im Kreis Coesfeld mit 10 Prozent am geringsten. Jeder sechste Nordrhein-Westfale mit Wurzeln im Ausland hat die deutsche Staatsangehörigkeit. Das häufigste Herkunftsland ist die Türkei, gefolgt von Polen und Russland.

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Foto: dpa, Federico Gambarini

Migranten in NRW liegen mit ihrem Altersdurchschnitt von 35 Jahren rund elf Jahre unter dem der Bürger ohne Einwanderungsgeschichte. Das statistische Landesamt veröffentlichte die Zahlen von 2013 anlässlich des internationalen Tages der Migranten am 18. Dezember.

(lnw)
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