Bilder Diese Tiere machten 2019 in NRW Schlagzeilen

Im März pfändet ein Mitarbeiter der Stadt Ahlen Mopsdame „Edda“ bei einer Familie und verkauft das reinrassige Tier auf Ebay. Doch der Hund ist nicht gesund und die neue Mops-Besitzerin verklagt die Stadt Ahlen unter anderem auf Schadenersatz von mehr als 20.000 Euro. Der Fall beschäftigt seit November das Landgericht Münster.

Eine Taube fliegt im Mai in Viersen umher und verdeckt dabei das Gesicht eines Autofahrers, der just in diesem Moment geblitzt wird. Da der Fahrer nicht identifizierbar ist, hat die Taube ihm ein Bußgeld von 105 Euro erspart. Er war in einer 30er-Zone mit Tempo 54 unterwegs gewesen.

In Dortmund bleibt im Juni ein Eichhörnchen in einem Gullydeckel stecken. Die Feuerwehr transportiert den ganzen Deckel in eine Tierarztpraxis, wo es schließlich befreit wird.

Ende August löst eine entwischte Monokelkobra eine riesige Suchaktion in Herne aus. Anfang September gelingt es den Feuerwehrleuten, die Schlange zu fangen.

Wölfin Gloria in Hünxe im Wald. Tierschützer freuen sich über die Wölfin, Tierhalter hinggegen haben Angst um ihre Schafe. Im September entscheidet das NRW-Umweltministerium: Gloria ist kein Problemwolf und darf nicht getötet werden.
Gloria ist einer von drei Wölfen, die sich seit Oktober 2018 in Nordrhein-Westfalen angesiedelt haben. Ihre Gebiete liegen bei Schermbeck am Niederrhein, in der Senne bei Bielefeld und in der Eifel an der Grenze zu Belgien.

Seit Oktober hat die NRW-Polizei fünf Diensthunde, die darauf spezialisiert sind, Datenspeicher zu erschnüffeln. Zu ihnen gehört auch der Belgische Schäferhund Odin, hier im Bild. Die Hunde waren schon äußerst erfolgreich und haben unter anderem USB-Sticks mit wichtigem Beweismaterial im Missbrauchsfall von Bergisch Gladbach gefunden.

Etwa vier Wochen lang beschäftigt Bennett-Känguru „Skippy“ die zuständige Polizei in Xanten. Im Oktober wird das kleine Känguru schließlich in Sonsbeck gefangen. Heute lebt Skippy im Duisburger Zoo.

Im Oktober kommt in Wermelskirchen ein mysteriöses Hundebaby zur Welt: Ein Golden Retriever mit mintgrünem Fell. Die Besitzerin nennt ihn „Mojito“. Ein Tierarzt erklärt das seltene Phänomen mit einem Stoff, der aus der Plazenta des Muttertieres stammt.

Im Dezember heißt es: Der grüne Hund „Mojito“ ist jetzt weiß. Besitzerin Joanna Justice sagt: „Ab der dritten Woche wurde das Fell langsam immer heller, und jetzt ist Mojito kaum noch von ihren Geschwistern zu unterscheiden.“

Julie Siemering aus Solingen rettet im Dezember das Charolais-Rind Billy vor dem Schlachter. Die 18-Jährige hatte auf einer Crowdfunding-Plattform Geld für die Rettungsaktion gesammelt, mehr als 10.000 Euro waren zusammengekommen. Julie rettete nicht nur Billy, sondern auch zwei weitere Rinder. Sie verwendet das Geld nun, um den Tieren noch ein schönes Leben zu ermöglichen.

Landtagswahl 2022 Das sind die Landtagskandidaten aus Düsseldorf
