Ableger der „Omas for Future“ in Düsseldorf „Ich tue das für meine Enkel“

Düsseldorf · Gisela Heiroth ist 59, hat drei Enkel, einen Garten und zwei Haustiere. Doch statt sich entspannt auf die Rente vorzubereiten, hat sie mit ihrem Mann und zwei Freunden die Düsseldorfer „Omas for Future“ gegründet.

 Gisela Heiroth (2.v.l.) hat mit ihrem Mann Otto (l.) und den Freunden Jürgen und Felicitas Hoffmann einen Düsseldorfer Ableger der „Omas for Future“ gegründet. Das Herz-Plakat hängt normalerweise im Fenster der Heiroths

Gisela Heiroth (2.v.l.) hat mit ihrem Mann Otto (l.) und den Freunden Jürgen und Felicitas Hoffmann einen Düsseldorfer Ableger der „Omas for Future“ gegründet. Das Herz-Plakat hängt normalerweise im Fenster der Heiroths

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Schon bevor man Gisela Heiroth das erste Mal gesehen hat, weiß man, was ihr wichtig ist. In einem Fenster ihres Hauses im Düsseldorfer Stadtteil Derendorf hängt eine große Erde in Herzform, an der Tür ist ein „Omas for Future“-Anhänger angebracht. Die 59-Jährige, die als Gesundheits- und Präventionscoach arbeitet, lebt hier mit ihrem Mann Otto. Der 64-Jährige ist Frührentner, die beiden haben zwei Kinder und drei Enkel. „Ich tue das für sie“, sagt Heiroth, „ihnen möchte ich eine lebenswerte Erde hinterlassen.“ Vor einigen Monaten hat sie deshalb gemeinsam mit ihrem Mann und einem befreundeten Paar aus Düsseldorf eine Ortsgruppe der Organisation „Omas for Future“ gegründet.