Hochhaussprengung in Duisburg „Wie Sie sehen, sehen Sie nichts“

Duisburg · Der zweite „Weiße Riese“ ist gefallen. Die Sprengung in Duisburg-Hochheide dauerte länger als beim ersten Hochhaus 2019. Nicht nur wegen einer Verzögerung im Vorfeld. Oberbürgermeister Sören Link richtete den Blick gleich wieder in die Zukunft.

Fotos: Sprengung des zweiten „Weißen Riesen“ in Duisburg
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Sprengung des zweiten „Weißen Riesen“ in Duisburg

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Foto: Norbert Prümen

Nach dem ersten Knall dauert es noch rund 20 Sekunden. Dann ist auch der zweite „Weiße Riese“ in Duisburg-Hochheide Geschichte. Erst sackt der mittlere Teil des Gebäudes zusammen, dann der rechte und erst mit ein wenig Verzögerung auch der linke. Schaulustige auf benachbarten Dächern hatten zuvor dafür gesorgt, dass die Polizei zunächst ihre Freigabe verweigerte. So fiel der einstige Vorzeige-Wohnturm mit zehn Minuten Verspätung erst um 12.10 Uhr. Dafür aber genau so, wie sich Sprengmeister Martin Hopfe das gewünscht hatte.