Heiße Tage im Bundesland Hitze schadet den NRW-Straßen in der Regel nicht

Gelsenkirchen · In seltenen Fällen könne es zu Verformungen kommen, teilte der Landesbetrieb Straßen.NRW mit. Autobahnen mit Betonplatten könnten allerdings zu starken Spannungen aufgrund hoher Temperaturen neigen.

 Blick auf die A1 zwischen Leverkusen und Burscheid. (Archivfoto)

Blick auf die A1 zwischen Leverkusen und Burscheid. (Archivfoto)

Foto: Teifel, Udo (tei)

Die Straßen in Nordrhein-Westfalen kommen mit der Hitze gut zurecht - meistens jedenfalls. In seltenen Fällen könne es zu Verformungen im Asphalt kommen, teilte der Landesbetrieb Straßen.NRW am Donnerstag in Gelsenkirchen mit. „Der Asphalt erwärmt sich dann und wird weicher“, sagte der Leiter der Abteilung Straßenbau Christoph Dröge.

Probleme könne es „rein theoretisch“ auf Autobahnen mit Betonplatten geben. Die Temperaturen könnten „unter Umständen“ zu starken Spannungen zwischen den einzelnen Fahrbahn-Platten führen. „Die mögliche Konsequenz: Wölbungen und Risse in der Fahrbahn, die sogenannten Blow-Ups.“

Im schlimmsten Fall müsse eine beschädigte Straße gesperrt werden. Allerdings seien nur acht Prozent des Autobahnnetzes in NRW aus Beton. „Und dieses Phänomen hat es in den vergangenen Jahren in Nordrhein-Westfalen so gut wie nie gegeben.“

(chal/dpa)
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