Böen mit 90 Stundenkilometern Heftige Sturmböen in NRW

Heftige Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 90 Stundenkilometern sind in der Nacht zu Freitag über Teile von Nordrhein-Westfalen hinweggefegt. Zu größeren Schäden kam es nach Angaben der Landesleitstelle der Polizei nicht.

Nach Kyrill: Waldschäden im Bergischen
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Foto: Nico Hertgen

Im Kreis Soest stürzten laut Polizei zahlreiche Äste und Bäume auf Straßen. Zwischen 17.00 Uhr am Donnerstag und 3.30 Uhr am Freitag seien 16 Gefahrenstellen gemeldet worden. Mehrfach mussten die Bauhöfe und Feuerwehren ausrücken, um die Fahrbahnen freizuräumen.

Gesperrt wurde ab 19.30 Uhr die Landstraße 857 (Südrandweg) zwischen der Bundesstraße 229 und der Körbecker Brücke, nachdem mehrere Bäume umgestürzt waren und aufgrund der Dunkelheit und des Sturmes die Aufräumarbeiten zu gefährlich waren.

Im Hochsauerlandkreis stürzten laut Feuerwehr zwischen 0.00 Uhr und 7.00 Uhr im Raum Sundern und im Raum Eslohe jeweils ein Baum um. Auch hier habe es keine größeren Schäden gegeben, sagte ein Feuerwehrsprecher auf ddp-Anfrage.

Nach Schnee- und Graupelschauern in der Nacht und vereinzelten Sturmböen werde sich das Wetter im Laufe des Samstags beruhigen, sagte Hartmann. Die Temperaturen erreichten am Wochenende tagsüber Werte von bis zu fünf Grad im Flachland. Am Rosenmontag müsse vielerorts mit leichten Regenschauern gerechnet werden.

(afp)
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