Statt eines geplanten Waldspaziergangs findet am Sonntag, den 23. September 2018 eine Kundgebung im Hambacher Forst statt.

Musik als Protest: Ein Teilnehmer der Demonstration gegen die Rodung sitzt im Wald und spielt im Regen Klavier.

An der Stelle, an der Anfang der Woche ein Journalist tödlich verunglückte, sind Kerzen und Blumen aufgebaut.

Polizisten stehen hinter Barrikaden, die von den Waldbesetzern aufgebaut wurden.

Seit den 1970er Jahren rodet der Energie-Konzern RWE das Waldgebiet, um im Tagebau die darunter liegende Braunkohle abzubauen.

Schon seit 1978 gibt es erste Gegenbewegungen. Camps im Wald sind aufgebaut und werden von Polizisten geräumt, wie hier am 14. September 2018.

Der Energiekonzern RWE will im Herbst 2018 weite Teile des Waldes abholzen, um weiter Braunkohle baggern zu können. Die Proteste haben sich seither verschärft.

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