Guide Michelin 2018 Das sind die günstigsten Menüs in den neuen Sterne-Restaurants

Düsseldorf · 47 Ein-Stern-Restaurants gibt es in NRW, dazu drei Zwei-Sterne-Häuser - und über allen thront Joachim Wissler mit drei Sternen fürs "Vendôme" in Bergisch Gladbach. Wir haben uns angesehen, welche Speisen bei den Newcomern unter den Ein-Sterne-Restaurants die kleinsten Preise haben.

Guide Michelin 2024: Alle Sterne-Restaurants in NRW - Übersicht
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Foto: dpa-tmn/Tobias Hase

47 Ein-Stern-Restaurants gibt es in NRW, dazu drei Zwei-Sterne-Häuser - und über allen thront Joachim Wissler mit drei Sternen fürs "Vendôme" in Bergisch Gladbach. Wir haben uns angesehen, welche Speisen bei den Newcomern unter den Ein-Sterne-Restaurants die kleinsten Preise haben. Eine Übersicht:

Neu dabei ist das japanische Restaurant "Yoshi by Nagaya", das mit einem Stern ausgezeichnet wurde. Es gibt nur ein Menü, das 108 Euro für sechs Gänge kostet. Wer neben japanischen Klassikern wie Sashimi auch ein Fleischgericht oder Sushi möchte, muss noch einmal 20 Euro extra zahlen.

Das Schloss Hugenpoet-Laurushaus vereint Spitzenhotel und Sternerestaurant. Im "Laurushaus" kostet die günstigste Menü-Option 92 Euro. Enthalten sind vier Gänge. Als Vorspeise gibt es Sashimi von der Bernsteinmakrele, gefolgt von Rebhuhnbrust mit Trüffel und Hirschrücken mit Schwarzwurzel an einer Schlehen-Gin Jus und einem Dessert.

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Auch Meerbusch hat nun ein Sterne-Restaurant. Anthony Sarpong hat im April 2015 sein Restaurant "Anthony's" mit Kochschule im Stadtteil Büderich eröffnet und kocht dort einen Mix aus arabischer, afrikanischer, französischer und deutscher Küche mit vielen Aromen und Gewürzen. Die Speisen werden hier à la carte bestellt. Einen Gesamtpreis gibt es deshalb nicht. 17 Euro muss mindestens für eine Vorspeise gerechnet werden (geangelter Loup de Mer mit Süßkartoffeln). Der günstigste Hauptgang kostet 23 Euro. Dafür bekommt der Gourmet-Gast Ochsenbäckchen mit Steckrüben.

In Düsseldorf hat sich das "Fritz`s Frau Franzi" einen Stern erkocht. Das Restaurant will lässig-feine Weltküche präsentieren. Ob es das schafft, müssen die Gäste selbst entscheiden. Möglich ist das morgens, mittags und abends oder nachts beim Cocktail. Ein Menü gibt es auch hier nicht. Die Idee ist, mehrere kleinere Speisen zu bestellen. Deren Preise fangen abends bei 14 Euro für einen Wintersalat aus roter Beete, Feldsalat und Roggenbrot an. Mittags kann man sich für 19,50 Euro vom Koch mit zwei Gängen überraschen lassen.

Drei Gänge bietet das kleinste Menü in der "Ratsstuben" in Haltern. Das kostet 45 Euro pro Person. Die vegetarische Variante gibt es schon ab 39 Euro. Maximal gibt es acht Gänge für Fleischesser (95 Euro) und fünf für Vegetarier (59 Euro). Sashimi vom Thunfisch, Iberico-Schweinerücken süß-sauer oder Rote Linsen-Suppe und Langustino-Tatar landen im leeren Magen von Genießern. Vegetarier können sich etwa an einem Sorbet von Brombeeren mit Backpflaumenfond und zweierlei Rettich mit Wasabi, Sesam, Erdnüssen und Ingwer laben.

Cross-over-europäisch könnte man die Küche vom "WeinamRhein" in Köln wohl nennen. Wer ein Menü möchte, sollte mittags hierher kommen. Dann gibt es zwei Gänge für 16,80 Euro. Abends wird von der Karte bestellt. Die günstigste Vorspeise schlägt mit 9,80 Euro zu Buche und besteht aus iberischem Schinken. Die Hauptspeisen fangen bei 28 Euro an. Dafür gibt es wahlweise einen isländischen Kabeljau mit Apfelsellerie und Miesmuschel oder geschmortes Kaninchen mit Petersilienrisotto.

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Foto: Shutterstock/Standret

76 Euro kostet ein Vier-Gänge-Menü im "Restaurant Hofstube". Gelegen ist das Lokal im Luxushotel Deimann. Unter anderem schottischen Loch Duart Lachs mit Pulpo und eine Pavé von Erdnuss und Araguani-Schokolade bekommt man hier serviert. Den passenden Wein zum Menü gibt es für 34 Euro.

(ham)
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