Zahlen des Robert-Koch-Instituts Jetzt rollt die Grippewelle über NRW

Düsseldorf · Das Coronavirus beschäftigt dieser Tage die ganze Welt. Was aber die wenigsten mitbekommen: Die Grippefälle in Deutschland und NRW sind sprunghaft angestiegen - und liegen so hoch, wie zuletzt zur besonders starken Grippewelle 2017/18.

 Links ist die Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen in der 4. Kalenderwoche zu sehen. Rechts in der 5. Kalenderwoche. Dass sich die Erreger sprunghaft ausbreiten, ist an der wachsenden Zahl gelber und roter Flächen zu sehen

Links ist die Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen in der 4. Kalenderwoche zu sehen. Rechts in der 5. Kalenderwoche. Dass sich die Erreger sprunghaft ausbreiten, ist an der wachsenden Zahl gelber und roter Flächen zu sehen

Foto: Robert-Koch-Institut Arbeitsgemeinschaft Influenza

Weniger Blau, aber deutlich mehr Rot und Gelb – das ist auf der Karte des Robert-Koch-Instituts (RKI) zu sehen. Dargestellt wird damit die Aktivität akuter Atemwegserkrankungen wie Rachen- und Lungenentzündungen sowie Bronchitis. Krankheiten also, die oft in Folge einer Grippe auftreten und deshalb Rückschlüsse auf die Häufigkeit der Grippefälle ermöglichen.