Polizei warnt dennoch vor Verkehrsbeeinträchtigungen Geplante Lkw-Blockade in NRW fällt kleiner aus als geplant
Köln · Angesichts angekündigter Blockaden von Lkw-Fahrern hat die Kölner Polizei vor Verkehrsbeeinträchtigungen gewarnt. Auch gefährliche Situationen für Verkehrsteilnehmer seien nicht ausgeschlossen, teilte sie am Mittwoch mit.
Nach ersten Erkenntnissen planten Berufskraftfahrer aus Protest gegen gestiegene Spritpreise, langsam über die Autobahn zu fahren und gegebenenfalls anzuhalten.
Die Polizei betonte, Versammlungen auf der Autobahn seien verboten. „Teilnehmern dieser Aktion drohen Ordnungswidrigkeiten- oder Strafanzeigen. Sogenannte "Autokorsos" auf Autobahnen werden aufgelöst“, erklärte die Polizei. Dem Initiator der Aktion sei eine sogenannte Gefährderansprache erteilt worden.
Der Organisator der geplanten Aktion hatte erklärt, er halte daran fest. Gegen Mittag hatten sich einem dpa-Fotografen zufolge erst sieben bis acht Lastwagen an einem Treffpunkt in Köln versammelt. Ursprünglich waren 50 Lastwagen angekündigt.
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