Mann in Gelsenkirchen erstochen Bandidos schweigen im Prozess um tödlichen Rocker-Streit

Ein Mitglied der „Freeway Riders“ wird erstochen. Die Täter sollen vier „Bandidos“ sein. Zum Prozessauftakt haben sie sich nicht zu den Vorwürfen geäußert.

 Die Angeklagten und ihre Verteidige zu  Prozessbeginn.

Die Angeklagten und ihre Verteidige zu Prozessbeginn.

Foto: dpa/Bernd Thissen

Nach einem tödlichen Streit im Rocker-Milieu müssen sich vier Mitglieder der „Bandidos“ seit Mittwoch in Essen vor Gericht verantworten. Den deutschen und türkischen Angeklagten wird vorgeworfen, in der Nacht auf den 13. Oktober 2018 in Gelsenkirchen ein Mitglied der „Freeway Riders“ erstochen zu haben. Die Hintergründe sind laut Anklage unklar. Das 63-jährige Opfer hatte unter anderem einen Lungenstich erlitten und war noch am Tatort verstorben. Zum Prozessauftakt äußerten sich die 24 bis 27 Jahre alten Angeklagten aus Dortmund, Bochum, Herne und Essen nicht zu den Vorwürfen. Die Anklage lautet auf Totschlag.

(top/dpa)
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