Bei der Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 sind mehr als 180 Menschen gestorben. Am Samstag, 28. August, haben Politiker und Betroffene der Opfer im Aachener Dom gedacht.

Unter den Anwesenden waren unter anderem Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Kanzlerin Angela Merkel, aber auch NRW-Ministerpräsident Armin Laschet und die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Auch Betroffene kamen zu Wort, wie hier Renate Steffes.

"Welch eine Zerstörung in so kurzer Zeit! Was für eine Not", klagte der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, in seiner Predigt.

Der evangelische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, sagte: "Gott war da, mitten in den Fluten. Aber nicht als der, der auf den Flutknopf gedrückt hat, sondern als der, der mit den Opfern geschrien hat, der mit ihnen gelitten hat, der sie getragen hat in den Abgründen."

Bundespräsident Steinmeier bekundete den Menschen, die Angehörige verloren haben, sein tiefes Beileid.

Mit der Wahl von Aachen als Ort des Gedenkens sollte auch daran erinnert werden, dass die Nachbarländer Belgien, Luxemburg und die Niederlande ebenfalls von der Flutkatastrophe betroffen sind.

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