Wegen Polizeieinsatz beim G20-Gipfel NRW stellt Hamburg 4,7 Millionen Euro in Rechnung

Düsseldorf · Für den Polizeieinsatz beim G20-Gipfel im vergangenen Juli in Hamburg hat Nordrhein-Westfalen der Hansestadt 4,7 Millionen Euro berechnet. Das hat das NRW-Innenministerium in Düsseldorf mitgeteilt.

  Polizisten sind bei der Demonstration "G20 Welcome to hell" im Einsatz (Archivbild).

Polizisten sind bei der Demonstration "G20 Welcome to hell" im Einsatz (Archivbild).

Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa

2200 Polizisten aus Nordrhein-Westfalen waren an die Alster entsandt worden, mitsamt Wasserwerfer, Streifenwagen bis hin zum Polizeihubschrauber.

Auch Spezialeinheiten, Reiter, Hundeführer und sogar Polizeitaucher sollen darunter gewesen sein. Von den Krawallen linksextremer Gruppen blieben die NRW-Beamten weitgehend verschont. Nur drei von ihnen hätten sich bei dem mehrtägigen Einsatz leicht verletzt. Insgesamt waren in Hamburg etwa 15.000 Polizisten im Einsatz.

(lnw/see)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort