Fotos Sommer 2019 in NRW - von Unwettern über Hitze bis zum Tornado
Der Sommer 2019 in NRW bietet die ganze Bandbreite an Wetter-Eskapaden: Von Rekordtemperaturen im Juli und Bränden bei langer Trockenheit bis zu Dauerregen und Unwettern.
Durch große Hitze haben sich Ende August teils heftige Gewitter gebildet. In Bochum stürzte am 26. August ein riesiger Baum direkt neben den Außenbereich einer Eisdiele.
Nach der Hitzeperiode im Juli kommen im August niedrigere Temperaturen und Regen: Hier schützen sich zwei junge Frauen in Düsseldorf vor einem heftigen Schauer.
Am 2. August ziehen Wolken über den Rheinturm und das Hochhaus GAP 15 in Düsseldorf auf.
In diesem Juli spendet die Mini-Palme im Essener Freibad kaum Schatten. Am 24., 25. und 26. Juli 2019 wurden mehrfach Höchsttemperaturen für NRW gemesen: 41,2 Grad in Duisburg und Tönisvorst. Die Ozonwerte sind vor allem in den größeren Städten sehr hoch. In Düsseldorf wurde empfohlen, möglichst auf das Auto zu verzichten.
In Tönisvorst gab es es erstmals seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen an drei Tagen hintereinander mindestens 40 Grad.
Straßenbäume müssen wegen der starken Trockenheit gewässert werden: Hier steht in Düsseldorf ein Wassersack an einem Baum, der über fünf bis neun Stunden Wasser abgibt, so dass es an die Wurzeln gelangt.
Am Mittwoch, 24. Juli 2019, wurde schon der bis dahin höchste Wert seit Aufzeichnung der Wetterdaten in NRW gemessen: In Geilenkirchen zeigte das Thermometer 40,5 Grad an.
In Viersen gießen die Bürger mit Eimern und Gieskannen Jungbäume im Wald, die sonst eingehen könnten.
Im Juni rollt die erste Hitzewelle über NRW. Bei Temperaturen bis zu 37 Grad schwitzt das Land. Die Waldbrandgefahr ist hoch.
Am 5. Juni fegte ein Tornado bei Unwettern über ein Wohgebiet Bocholt, deckte Häuser ab und warf Autos um.
Dieses Auto wurde von der Windhose erfasst und landete auf dem Dach. Insgesamt waren neun Häuser beschädigt und etwa 100 Bäume entwurzelt worden.
Am Pfingstwochenende gab es in Mönchengladbach nach starkem regen Überschwemmungen.
Am 28. Mai sorgte ein Unwetter mit Hagel und starkem Regen für Überschwemmungen in Dortmund.
Tief "Axel" hat am 21. Mai in Nordrhein-Westfalen für starke Regenfälle gesorgt. In Lemgo musste die Feuerwehr Schafe von einer Weide in den Braker Wiesen retten.
Hier steht in Bielefeld ein Feuerwehrfahrzeug an einem überschwemmten Straßenstück.
Wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte, lag vor allem Ostwestfalen im Einflussgebiet des Unwetters durch Tief "Axel".
Zuvor herrschten frühlingshafte Temperaturen und längere Trockenheit: Am 14. Mai waren in der Ohligser Heide rund 2500 Quadratmeter Heidefläche in Brand geraten.
Bereits Ende April sah es sommerlich aus: Passend zum langen Wochenende an Ostern stiegen die Temperaturen erstmals auf sommerliche 25 Grad. Das ganze Osterwochenende war in Deutschland angenehm mild, warm, mit meist strahlend blauem Himmel.
Gleichzeitig war die Luft rund um die Ostertage so trocken, dass es bereits zu mehreren Bränden kam.
Rund 10.000 Quadratmeter Wald hatten außerdem in Flammen gestanden.
Nach der Trockenheit brach das ein heftiges Gewitter in NRW aus. In Düsseldorf und Köln fiel Hagel. Gegenstände, Äste und Bäume flogen durch die Gegen. Feuerwehr und Polizei mussten zu zahlreichen Einsätzen ausrücken.