Fotos Trauer und Entsetzen in Freudenberg
Kerzen, Blumen und einige Kuscheltiere liegen an der Stelle im Wald, an der die Menschen in Freudenberg Abschied von Luise nehmen
Auch eine Woche nach der Tat suchen immer noch Menschen die Stelle im Wald auf, an der das Mädchen verstorben ist .
Blumen und Kerze am Fundort der ermordeten Luise.
Das Mädchen war am vergangenen Sonntag, 12. März, gefunden worden, nachdem sie seit Samstagabend als vermisst gegolten hatte.
Kerzen und Blumen liegen an der Stelle, an der Luise gefunden wurde.
Fahnen auf Halbmast an der Schule der zwölfjährige Luise. Die Bürgermeisterin des Ortes hatte Trauerbeflaggung angeordnet. Die Schülerinnen und Schüler des Schulzentrums werden auch therapeutisch betreut.
Der Hohenrainer Tunnel, in dessen Nähe Luise gefunden wurde. Bei der Obduktion des Kindes sind zahlreiche Messerstiche festgestellt worden – zwei etwa gleichaltrige Mädchen stehen unter dringendem Tatverdacht.
In der evangelischen Kirche von Freudenberg liegt ein Kondolenzbuch für Luise aus, in das sich Bürger eintragen können.
Auch Bürgermeisterin Nicole Reschke und ihre Stellvertreter Daniel Knie und Alexander Held haben sich in das Kondolenzbuch eingetragen.
Hendrik Wüst (CDU), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, trägt sich in das Kondolenzbuch für Luise ein.
Hendrik Wüst und Pfarrer Thomas Ijewski in der Evangelischen Kirche in Freudenberg.
Der NRW-Ministerpräsident hatte sich schon vorher zu dem Fall geäußert.
Eintrag von NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) in das Kondolenzbuch
Am kommenden Mittwoch findet für Luise eine Gedenkfeier statt - alle, die teilnehmen wollen, sind in die Aula der Esther-Bejarano-Gesamtschule eingeladen.
Blumen am Eingang der Schule, die Luise besucht hatte.
Wüst dankt den Seelsorgern für ihre Arbeit. Unter anderem die Mitschülerinnen und Mitschüler von Luise wurden nach dem Fund der Zwölfjährigen betreut.
„Das zieht einem den Boden unter den Füßen weg“, so der Ministerpräsident zu dem Fall.
Mario Mannweiler, Staatsanwaltschaft Koblenz (l.), leitender Oberstaatsanwalt und Jürgen Süs, Polizeivizepräsdent, bei der Pressekonferenz im Polizeipraesidium Koblenz.
„Nach über 40 Dienstjahren gibt es immer noch Ereignisse, die einen sprachlos zurücklassen“, so Süs.
Auch NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst nahm Anteil an dem Fall. Er bezeichnete die Tat als den „zutiefst verstörenden Höhepunkt der Gewalt von Minderjährigen“.
Ein Beamter geht durch den Hohenrainer Tunnel, in dessen Nähe das Mädchen gefunden wurde. Warum sie sich in diesem Gebiet aufhielt, ist noch unklar.
Polizisten suchen am Fundort des ermordeten Mädchens nach weiteren Hinweisen.
Zahlreiche Polizistinnen und Polizisten waren bei der Suche nach dem Mädchen beteiligt. Noch immer werden Hinweise am Tatort untersucht.
Mitarbeiter des Ordnungsamtes stehen vor dem Schulzentrum des ermordeten Mädchens. Die Schule hat geöffnet, die Fahnen sind auf Halbmast geflaggt und die Schüler werden von Therapeuten begleitet.
Die Zwölfjährige war nach einem Besuch bei einer Freundin am Samstagabend nicht nach Hause gekommen. Am Sonntag wurde ihre Leiche in der Nähe eines Radweges auf rheinland-pfälzischem Gebiet unmittelbar an der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen gefunden.
Am Tag nach der Pressekonferenz hat Neuschnee den Tatort bedeckt, an dem Blumen abgelegt wurden.
Hendrik Wüst kommt an der Evangelischen Kirche in Freudenberg an.