Im Juli 2021 erschütterte NRW und Rheinland-Pfalz eine Jahrhundertkatastrophe. 133 Menschen starben durch Unwetter und Überflutungen in Rheinland-Pfalz, 48 in NRW. Wir zeigen rund ein Jahr nach der Flutkatastrophe, wie es in den besonders betroffenen Gebieten in NRW aussieht.

Überschwemmungen und ein Krater sind am 15. Juli 2021 nach den Unwettern nahe der der Kiesgrube in Erftstadt-Blessem zu sehen. Im Bild unten - ein Jahr später aufgenommen - sind die Schäden noch sichtbar.

Ein Hubschrauber der Bundeswehr kreist am 17. Juli 2021 (links) über im Hochwasser stehenden Fahrzeugen auf der überfluteten Bundesstraße B265 bei Erftstadt. Knapp ein Jahr später sind an derselben Stelle die Folgen der Flut nicht mehr sichtbar.

Trümmer und Hausteile liegen kurz nach der Katastrophe am Rand der Kiesgrube im Ortsteil Blessem (oben). Lastwagen und Bagger sind gut ein Jahr später immer noch bei Arbeiten im Einsatz.

Ebenfalls in Blessem: Sperrmüll aus den Häusern liegt rund eine Woche nach dem Unwetter aufgehäuft auf einer Straße.

Inzwischen sind an derselben Stelle die Folgen der Flut nicht mehr sichtbar.

Auch hier laufen in Erftstadt-Blessem noch die Arbeiten: Im oberen Bild zeigt sich kurz nach der Flut das Ausmaß der Schäden.

Autos wurden in dem Ortsteil in Erftstadt durch die Wassermassen in den enstandenen Krater gespült. Auch heute noch ist das betroffene Gebiet eine Baustelle.

Bad Münstereifel: Helfer gehen wenige Tage nach der Flutkatastrophe durch den Ortskern (oben). Rund ein Jahr später laufen immer noch Instandhaltungsarbeiten an gleicher Stelle.

In dem beschaulichen Eifelstädtchen wurden auch zahlreiche Ladenlokale zerstört. Im oberen Bild liegen Trümmer im Ortskern von Bad Münstereifel, etwa ein Jahr später sind längst nicht alle Schäden an den Geschäften und Häusern beseitigt.

Blick nach Gemünd: Neu gepflanzte Bäume stehen im Juni 2022 im Zentrum der Stadt auf einem Platz (unten). Am 21. Juli im Jahr zuvor waren Gehwege und Straße noch aufgerissen.

Ein weggeschwemmtes Auto liegt nach den Überflutungen in Urft auf den Bahngleisen der Bahnstrecke Köln-Trier (oben). Auch Mitte 2022 enden die Bahngleise der Strecke noch vor einem Schutthaufen.