Düsseldorfer Flughafen Warum der Skytrain kurzzeitig außer Betrieb genommen wird

Düsseldorf · Mehrere Millionen Passagiere nutzen jährlich den Skytrain am Airport in Düsseldorf. Doch ab Mittwoch wird die Bahn für Reisende gesperrt. Wie lange die Sperrung dauern wird und welche Alternative angeboten wird.

Der Skytrain am Düsseldorfer Flughafen.

Der Skytrain am Düsseldorfer Flughafen.

Foto: Hans-Juergen Bauer (hjba)/Bauer, Hans-Jürgen (hjba)

Der Skytrain am Düsseldorfer Flughafen ist ab Mittwoch voraussichtlich für anderthalb Wochen außer Betrieb. Was Passagiere jetzt wissen sollten.

Wann fällt der Skytrain aus? Ab Mittwoch (26. Oktober, 0.45 Uhr) wird die Bahn außer Betreib genommen. Die Außerbetriebnahme wird voraussichtlich bis zum 5. November dauern.

Warum fällt der Skytrain aus? Grund für den Ausfall sind geplante Instandsetzungsmaßnahmen. Nach Angaben des Flughafens müssen drei Stützpfeiler entlang der Fahrstrecke und ihr Fundament verstärkt werden.

Finden solche Maßnahmen öfters statt? Ja. „Für den optimalen und sicheren Betrieb des Skytrains sind immer wieder Außerbetriebnahmen notwendig – etwa für neue Software-Einspielungen mit anschließenden Tests oder für umfangreichere Wartungsarbeiten“, sagt ein Sprecher des Flughafens. Aber auch Bauarbeiten entlang der rund 2,5 Kilometer langen Strecke, die nicht unmittelbar mit dem Skytrain zu tun haben, können zu Pausen führen. „So wurde im vergangenen Jahr aufgrund von Fassadenarbeiten am Terminal der Betrieb für zwei Tage eingestellt“, so der Sprecher.

Gibt es Ersatzverkehr? Der Flughafen setzt Ersatzbusse ein. Diese halten am Fernbahnhof im Wendekreis unterhalb des Skytrains, am Parkhaus P4/P5 sowie am Terminal mittig in der Ankunftsebene täglich von 3.45 bis 0.45 Uhr. „Die Taktung entspricht der des Skytrains, je nach Passagieraufkommen zwischen acht und zehn Minuten“, so der Sprecher des Airports.

Wie wichtig ist der Skytrain als Transportmittel? Für den Flughafen spielt der futuristische Skytrain eine wichtige Rolle. Er transportiert im Durchschnitt jährlich 6,4 Millionen Personen.

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