Leverkusener Feuerwehr hilft in Griechenland „Gefühlt sind wir hier noch lange nicht fertig“

Leverkusen/Kato Spatharis · Feuer haben in Griechenland schon mehr als 100.000 Hektar Fläche zerstört. 60 Einsatzkräfte aus NRW sind auf der Halbinsel Peloponnes. Hauptbrandmeister Heiko Quandt aus Leverkusen berichtet im Ich-Protokoll vom Einsatz der speziell ausgebildeten Waldbrandeinheit.

 Heiko Quandt, 52, Hauptbrandmeister vom Löschzug Leverkusen-Steinbüchel, beim Einsatz in Griechenland.

Heiko Quandt, 52, Hauptbrandmeister vom Löschzug Leverkusen-Steinbüchel, beim Einsatz in Griechenland.

Foto: RP/Feuerwehr Leverkusen

Die Zerstörungen hier auf der Halbinsel Peloponnes sind sehr groß. Man fährt über die Insel und in einem Tal ist alles noch grün. Aber dann kommt man ins nächste Tal und rechts und links ist alles schwarz und es sieht aus wie in einer Mondlandschaft. Mittendrin stehen dann mancherorts noch ein oder zwei Häuschen, die sogar noch ein bisschen grün sind, und die das Feuer verschont hat. Manchmal war es einfach großes Glück, weil der Wind sich gedreht hat. Aber andernorts brennt das Feuer alles nieder.