Zwei Monate nach Geburt Faultierbaby im Dortmunder Zoo darf jetzt besucht werden

Dortmund · Im April ist ein kleines Faultier im Dortmunder Zoo zur Welt gekommen. Gut zwei Monate nach seiner Geburt kann man das Kleine, das noch keinen Namen hat, im Gehege sehen.

 Ein Faultierbaby hält mit seiner Mutter ein Mittagsschläfchen im Zoo.

Ein Faultierbaby hält mit seiner Mutter ein Mittagsschläfchen im Zoo.

Foto: dpa/Marcel Stawinoga

Gut zwei Monate nach seiner Geburt ist nun ein Faultierbaby im Dortmunder Zoo zu sehen. Das Jungtier sei Ende April zur Welt gekommen und habe noch keinen Namen, sagte eine Stadtsprecherin am Dienstag. Auch das Geschlecht habe man noch nicht ausmachen können, weil das Kleine sich mit der Bauchseite stets fest an seine Mutter „Hexe“ klammere. Um Mutter und Kind etwas Zeit und Ruhe zu geben, hatte der Zoo die beiden für die Geburt und die ersten Lebenswochen zunächst in einem Gehege hinter den Kulissen untergebracht.

Jetzt können die beiden von den Besuchern hinter Glas bestaunt werden. Das Jungtier werde wohl noch weitere sieben bis acht Monate fest an die Mutter geklammert bleiben - wie üblich für heranwachsende Faultiere. Für „Hexe“ sei es ihr zwölfter Nachwuchs, sie verhalte sich routiniert. Auch Vater „Flori“ ist mit den beiden zusammen, was nicht selbstverständlich ist. Faultiere leben laut Zoo normalerweise einzelgängerisch und kommen nur zur Paarung zusammen. Hexe und Flori verstehen sich aber auch als Eltern gut.

(boot/dpa)
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