Umgang mit Spinnen-Phobie „Jede Angst baut sich irgendwann ab“

Interview | Essen · Durch die häufigen Nachweise der Nosferatu-Spinne in NRW wächst bei vielen Menschen die Angst, einem solchen Tier zu begegnen. Psychiatrie-Klinikdirektor Martin Schäfer erklärt, wie Betroffene mit solchen Ängsten umgehen sollten und wie eine erfolgreiche Therapie aussehen könnte.

Nosferatu-Spinne: In diesen NRW-Städten wurde sie gesichtet​
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In diesen NRW-Städten wurde die Nosferatu-Spinne gesichtet

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Foto: CC BY 2.0/rankingranqueen

Eine der am meisten verbreiteten Phobien ist die vor Spinnen. Gerade größere Tiere wie die aus dem Mittelmeerraum nach Deutschland eingewanderte Nosferatu-Spinne schüren bei den Betroffenen enorme Ängste. Wenn derartige Ängste pathologisch werden, ist zum Beispiel die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Suchtmedizin der Evangelischen Kliniken Essen-Mitte eine Anlaufstelle. Der Direktor der Klinik, Professor Martin Schäfer, weiß, wann solche Angststörungen behandelt werden müssen und was man selbst tun kann, um die Phobie im Griff zu halten.