Wetter im Juli Deutscher Wetterdienst zieht Bilanz für NRW – warm, trocken und viele Sonnenstunden

Essen · Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat die vorläufige Bilanz für den Monat Juli veröffentlicht. In NRW war es demnach „deutlich zu warm, erheblich zu trocken sowie sehr sonnig“.

Hitze NRW 2022: Bilder dokumentieren heiße und trockene Tage
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Die Bilder zur Hitzewelle in NRW

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Foto: dpa/Freiwillige Feuerwehr Hennef

Für den zweiten Sommermonat des Jahres verzeichneten die Meteorologen in NRW 240 Sonnenstunden. Das waren 53 mehr als im Mittel, wie der DWD am Freitag mitteilte.

Beim Regen sieht die Bilanz so aus: In Nordrhein-Westfalen gab es nur 35 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. Der Referenzwert für den Monat Juli liegt bei 82 Litern und damit deutlich höher. Mit 18,8 Grad lag die Durchschnittstemperatur um 1,9 Grad über dem langjährigen Mittel der internationalen Referenzperiode 1961-1990.

Nordrhein-Westfalen liegt damit im bundesweiten Trend: Der Juli 2022 war in Deutschland „deutlich zu warm, erheblich zu trocken sowie sehr sonnig“, meldete der DWD am Freitag nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2000 Messstationen. Die Witterung sei mehr mediterran als typisch mitteleuropäisch gewesen, heißt es in der Mitteilung.

(toc/dpa)
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