“Auszeichnung für die Wissenschaft“ Erster europäischer Superrechner kommt nach Jülich

Jülich · Das Forschungszentrum Jülich wird Standort des ersten europäischen Superrechners. Der Exascale-Rechner „Jupiter“ kann mehr als fünf Trillion Rechenoperationen in der Sekunde ausführen.

 Der erste europäische Superrechner kommt ins Forschungszentrum Jülich. (Archivbild).

Der erste europäische Superrechner kommt ins Forschungszentrum Jülich. (Archivbild).

Foto: picture alliance/dpa/Marius Becker

Die Rechenleistung werde fünf Millionen moderne Notebooks oder PCs übertreffen, teilte das Forschungszentrum am Mittwoch mit.

Der Superrechner solle dazu beitragen, wissenschaftliche Fragen etwa zum Klimawandel und zur nachhaltigen Energieerzeugung zu lösen. Kostenpunkt: eine halbe Milliarde Euro. Davon kommen 250 Millionen von der europäischen Supercomputing-Initiative EuroHPC JU und weitere 250 Millionen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) sagte, dass der Rechner nach Jülich komme, sei „eine Auszeichnung für die Wissenschaft und die Exzellenz insgesamt in unserem Land“.

(toc/dpa)
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