Landeskriminalamt Weniger Geldautomaten-Sprengungen in NRW

Düsseldorf · In den ersten sechs Monaten von 2019 gab es in NRW 45 Sprengungen und Sprengversuche von Geldautomaten. Das sind rund 20 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

 Gesprengter Geldautomat in Bonn. (Archiv)

Gesprengter Geldautomat in Bonn. (Archiv)

Foto: dpa/Axel Vogel

Die Zahl der nächtlichen Geldautomaten-Sprengungen ist in Nordrhein-Westfalen rückläufig. In der ersten Hälfte des laufenden Jahres wurden vom Landeskriminalamt in Düsseldorf landesweit 45 Sprengungen und Sprengversuche gezählt. In den ersten sechs Monaten des Vorjahres waren es 56 Taten. Das entspricht einem Rückgang von fast 20 Prozent.

Von 2017 auf 2018 war die Zahl der Geldautomatensprengungen in Nordrhein-Westfalen um rund 17 Prozent auf 108 gestiegen. 22 Verdächtige konnten festgenommen werden. Den bisherigen Höhepunkt der Geldautomatensprengungen in NRW hatte es 2016 mit 136 Taten gegeben.

(hsr/dpa)
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