Ein Jahr nach der Flut Thomas Kutschaty bemängelt zu viel Bürokratie beim Wiederaufbau in NRW
Düsseldorf · Die Flutkatastrophe in NRW, die vor einem Jahr 49 Menschen das Leben kostete, wirkt laut SPD-Chef Thomas Kutschaty noch immer nach. Unter anderem sei nach wie vor viel Unterstüzung beim Wiederaufbau nötig.
Ein Jahr nach der Flut mit 49 Todesopfern in Nordrhein-Westfalen wirkt die Katastrophe nach Worten von SPD-Chef Thomas Kutschaty noch immer nach. „Weder der Wiederaufbau noch die politische Aufarbeitung sind abgeschlossen“, sagte der Fraktionschef laut Mitteilung vom Mittwoch kurz vor seinem Besuch in betroffenen Gebieten wie Bad Münstereifel und Euskirchen. Die Flut habe das ganze Land im Mark erschüttert.
Die Menschen müssten beim Wiederaufbau weiter unterstützt werden. „Leider sind die Antragsverfahren für Hilfen immer noch zu bürokratisch, zeitaufwändig und nervenaufreibend organisiert“, sagte Kutschaty. Diese Hürden solle die Landesregierung zügig abbauen. In NRW sei zudem der Hochwasserschutz organisatorisch und technisch auf den besten Stand zu bringen, forderte der Oppositionsführer.