Dortmund Stahl-Zaun soll Zoo-Tiere schützen

Dortmund · Nachdem im vergangenen Jahr eine Seelöwin und ein Pinguin gewaltsam zu Tode kamen, will der Dortmunder Zoo seine Tiere nun besser schützen: mit einem zwei Kilometer langen Stahlgitterzaun.

 Zoodirektor Frank Brandstätter am Pinguin-Gehege.

Zoodirektor Frank Brandstätter am Pinguin-Gehege.

Foto: dpa, a htf

Im November hatten Tierpfleger die Seelöwin Holly tot in ihrem Gehege gefunden. Unklar ist bis heute, wie das Tier ums Leben kam. Fest steht aber: Im Zaun, der das Dortmunder Zoo-Gelände umgibt, fand die Polizei ein Loch. Im Zoo war nur wenige Tage nach dem Tod der Seelöwin ein Pinguin tot gefunden worden, weitere Tiere verschwanden spurlos.

Nun soll ein neuer Zaun die Tiere vor Angriffen von außen schützen. Experten der Kriminalpolizei hätten dazu geraten, einen Stahlgitterzaun mit Übersteig-Schutz rund um das Gelände zu installieren, sagte nun der Direktor des Dortmunder Zoos, Dr. Frank Brandstätter, den Ruhrnachrichten.

Das Zoogelände solle künftig noch besser überwacht werden. Details nannte der Direktor nicht. Der Dortmunter Zoo hat eine Gesamtfläche von 28 Hektar.

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