Erklärung für Sturz in den Ems-Kanal Navi lotst Autofahrer in Dortmunder Hafenbecken

Dortmund · Samstagmorgen war ein Auto in ein Hafenbecken in Dortmund gestürzt. Jetzt konnte die Polizei die Unfallursache klären: Das Navi hatte den unter Drogen stehenden Fahrer dorthin gelotst.

 Das Auto am Kran.

Das Auto am Kran.

Foto: dpa/-

Das Vertrauen in sein Navigationsgerät hat einem Autofahrer in Dortmund ein unfreiwilliges Bad im Kanal beschert. Laut Polizei stürzte er am frühen Samstagmorgen mit seinem Wagen in ein Hafenbecken des Dortmund-Ems-Kanals, weil „plötzlich die Straße zu Ende“ gewesen sei.

Der 25-Jährige konnte sich demnach aber selbst aus dem sinkenden Fahrzeug retten und an Land schwimmen. Durchnässt rannte er auf eine Straße, um Hilfe zu holen. Er sei auch unterkühlt gewesen, hieß es.

Eigenen Angaben nach habe der junge Mann vor dem nasskalten Bad Bier getrunken und Kokain konsumiert, teilte die Polizei weiter mit. Helfer der Feuerwehr bargen das Auto aus dem Wasser.

(ham/dpa)
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