Tierisch einfach eigentlich... So sieht eine Rettungsgasse aus

Dortmund · Immer wieder gibt es auf der Autobahn Ärger, weil die Leute nicht in der Lage sind, eine Rettungsgasse zu bilden. Dabei ist das echt tierisch einfach.

In Reih und Glied marschiert eine Kuhherde im Ortenau-Kreis einen Weg entlang - und lässt dabei genug Platz für Spaziergänger und Autofahrer. Die Polizei Dortmund teilte das Foto der perfekten Rettungsgasse aus Baden-Württemberg nun auf Facebook.

Auf der Facebook-Seite „Blaulicht-News Ortenau“ ist das Foto der Kühe am Freitag zuerst aufgetaucht. Die Polizei Dortmund hat es aufgegriffen: „Rettungsgasse! Verstehen sogar die Dümmsten“ steht über dem Foto. Die Dortmunder Polizei schreibt über ihr Posting nur: „Zur Info! #Rettungsgasse“.

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) plant indes härtere Strafen für Verkehrssünder. Fahrer, die keine Rettungsgasse bilden, sollen künftig ein Bußgeld von bis zu 320 Euro zahlen, außerdem droht ein Monat Fahrverbot. Wer unerlaubt in zweiter Reihe parkt oder auf Geh- und Radwegen, soll statt 15 Euro künftig bis zu 100 Euro zahlen.

E-Tretroller sollen auf Busspuren fahren dürfen. Bei den seit zwei Monaten zugelassenen E-Tretrollern gibt es viele Probleme, weil sie unerlaubt auf Gehwegen unterwegs sind.

(hsr)
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