Fotos Schwere Hochwasser-Schäden im Juli 2021 in NRW
Heftige Unwetter von Tief „Bernd“ setzen den Menschen Mitte Juli 2021 in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz zu. Rettungskräfte sind ununterbrochen im Einsatz. Hier sieht man ein Luftbild des Ortsteils Blessem in Erftstadt, der von der Flut besonders getroffen wurde.
Auch ein Teil der Autobahn 1 ist in die Erft gestürzt.
Teile der Bundesstraße 265 bei Erftstadt sind ebenfalls zerstört.
Autos liegen in einem ausgespültem Teil des Ortsteils Blessem. Weitere Fotos aus Erftstadt finden Sie hier.
Taucher der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) durchsuchen gesunkene Fahrzeuge in Erftstadt.
Trümmer liegen am Fluss in der Innenstadt in Bad Münstereifel. Das Hochwasser der Erft hat den historischen Kern der Stadt total verwüstet.
Ein Mann steht an einer eingestürzten Straße in Stolberg bei Aachen.
Ein Wohnwagen hängt im Uferbereich der Erft an einer Brücke in Euskirchen.
Ein partiell zusammengefallenes Haus steht in Altenahr nahe dem Ufer der Ahr. Massive Regenfälle haben auch in Rheinland-Pfalz für verheerende Überschwemmungen gesorgt.
Dutzende Wohnwagen, Autos und Wohnmobile die von der Flutwelle mitgerissen wurden hängen zusammengequetscht an einer Ahrbrücke in Altenahr. Zahlreiche Häuser in dem Ort wurden komplett zerstört oder stark beschädigt.
In Solingen steht ein Auto auf einer überfluteten Straße.
In Hagen ist die Bundeswehr im Einsatz, um bei den Räumarbeiten zu helden.
Überschwemmte Straßen, vollgelaufene Keller und ganze Siedlungen in NRW müssen evakuiert werden. Auch diese Straße vor einem Restaurant in Solingen ist überflutet.
In den Straßen in Hagen steht das Wasser zum Teil hüfthoch. Der Strom wurde vorsorglich abgestellt, die Bewohner der Stadt dürfen nicht mehr duschen.
Soldaten mit Bergepanzer und schwerem Räumgerät rücken an, rum die Schäden der Überflutung zu beseitigen.
Auch in Düsseldorf ist die Unwetterlage in Düsseldorf weiter angespannt. Bis zum Morgen verzeichnete die Feuerwehr 1200 Einsätze, unter anderem an der Düssel und am Marienhospital.
Die Straßen von Esch haben sich in reißende Ströme verwandelt. Der gesamte Landkreis Ahrweiler ist besonders schwer betroffen, sagte ein Polizeisprecher. Im Eifel-Ort Schuld bei Adenau stürzten in der Nacht zum Donnerstag sechs Häuser ein. Derzeit werden dort mehr als 30 Menschen vermisst.
Inzwischen spricht die Polizei von vier Toten im Landkreis Ahrweiler. Die genauen Umstände sind noch unklar. Die Opfer wurden Polizeiangaben zufolge an mehreren Orten gefunden
In Solingen ist ein Mann gestorben, nachdem er in seinem überfluteten Keller gestürzt war. Hier steht ein Mann auf einem Gerüst und betrachtet die überflutete Straße in Solingen.
In Würselen bei Aachen ist das Dach eines Einzelhandelsgeschäftes eingestürzt. Eine verletzte Person konnte sich selbst retten, teilte die Stadt mit.
In Köln sind zwei Menschen tot in ihren mit Wasser vollgelaufenen Kellern entdeckt worden. Die Feuerwehr habe die tote Frau sowie den toten Mann am späten Mittwochabend bei Einsätzen gefunden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit. Durch die extremen Regenmengen steigt auch der Pegel des Rheins derzeit stark an. Aktuelle Entwicklungen gibt es in unserem Liveblog.