„Working Moms“ schreiben offenen Brief "Der Staat versucht es erst gar nicht, nach Lösungen zu suchen"
Interview | Düsseldorf/Köln · Berufstätige Mütter haben es in der Corona-Krise besonders schwer. Die Mitglieder des Vereins „Working Moms“ in Düsseldorf haben sich in einem offenen Brief an die Ministerien des Landes NRW gewandt. Renate Prinz, Vorsitzende des Vereins und Rechtsanwältin, im Interview.
Der Verein „Working Moms“ setzt sich für die Vereinbarkeit von Karriere und Familie ein. Die Mitglieder des Lokalvereins Düsseldorf haben sich in einem offenen Brief an die Ministerien des Landes NRW gewandt und fordern unter anderem Mindestbetreuungszeiten in Kitas und Schulen. Der bundesweite Verband der „Working Moms“, mit insgesamt rund 600 Mitgliedern in Führungspositionen, hatte bereits ein entsprechendes Schreiben an die Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Stefanie Hubig, gesandt.