In Essen, Düsseldorf und im Kreis Kleve Sechs Omikron-Verdachtsfälle in NRW

Düsseldorf · In Nordrhein-Westfalen gibt es nach Informationen des Gesundheitsministeriums derzeit insgesamt sechs Verdachtsfälle der neuen Omikron-Variante des Coronavirus.

Auf dem Bildschirm eines Smartphones ist der Text  micron COVID-19-variant zu lesen. Die Omikron-Variante(B.1.1.529) war zuerst in Südafrka nachgewiesen worden.

Auf dem Bildschirm eines Smartphones ist der Text  micron COVID-19-variant zu lesen. Die Omikron-Variante(B.1.1.529) war zuerst in Südafrka nachgewiesen worden.

Foto: dpa/Pavlo Gonchar

Dabei geht es einem Überblick von Montagmittag zufolge um vier Verdachtsfälle in Essen, einen Verdachtsfall in Düsseldorf und einen Verdachtsfall im Kreis Kleve. Das sagte ein Ministeriumssprecher auf Anfrage der dpa.

Die Stadt Essen sprach am Montag hingegen von einem Verdachtsfall mit vier möglicherweise Betroffenen. Alle vier Personen befänden sich in Quarantäne, sagte eine Sprecherin. Die Probe von einer Person sei auffällig. Der Ministeriumssprecher bestätigte das. Da aber alle vier Personen aus dem Essener Haushalt positiv getestet worden seien, müsse in Erwägung gezogen werden, dass es sich um dieselbe Corona-Variante handeln könnte.

Der Kreis Kleve teilte mit, dass sich um einen Verdachtsfall in Rees handele. Die vollständig immunisierte Person sei mit ihrem Partner am 24. November in Frankfurt am Main aus Südafrika eingetroffen. Am Folgetag seien dann Krankheitssymptome aufgetreten. Ein PCR-Test fiel den Angaben zufolge positiv aus. Beide Personen befänden sich in Quarantäne. Bisher wurde laut dem Kreis eine weitere Kontaktperson ermittelt.

(bsch/dpa)
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