Sorge vor Ansteckung mit Corona Dem Nahverkehr in NRW droht die Dauerkrise

Exklusiv | Düsseldorf · Bus und Bahn werden von der Corona-Pandemie verheerend getroffen: Laut einer VRR-Studie fährt fast jeder dritte Bürger in NRW weniger mit dem öffentlichen Personennahverkehr. Neue Abo-Modelle sollen nun helfen.

 Eine Frau geht mit Mund-Nasen-Schutz an einer Bahn vorbei (Symbolfoto).

Eine Frau geht mit Mund-Nasen-Schutz an einer Bahn vorbei (Symbolfoto).

Foto: dpa/Martin Schutt

Bussen und Bahnen in NRW droht auch nach der Pandemie eine Dauerkrise. Diesen Schluss legt eine bisher nicht bekannte Umfrage im Auftrag des Verkehrsverbunds Rhein Ruhr (VRR) nahe, die unserer Redaktion vorliegt. An diesem Donnerstag wird sie im VRR-Verwaltungsrat diskutiert. Laut der Studie wollen 28 Prozent der Erwachsenen im VRR-Gebiet nach der Corona-Krise seltener öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Im Sommer hatten – unter dem frischen Eindruck der Pandemie – 35 Prozent dieses Vorhaben geäußert.