„Ich heiße Hase, und wohne in der Höhle“ Laumann warnt vor falschen Namen in Restaurants

Düsseldorf · Das Land Nordrhein-Westfalen greift im Kampf gegen das Coronavirus zu schärferen Maßnahmen. Bei Falschangaben auf Kontaktlisten in der Gastronomie drohen saftige Strafen. Auch für Weihnachtsmärkte und Einkaufen im Advent gibt es Pläne.

NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann.

NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann.

Foto: dpa/Federico Gambarini

In NRW drohen bei Verstößen gegen Corona-Regeln in Gaststätten und bei privaten Feiern im öffentlichen Raum künftig empfindliche Strafen. Wer etwa in Kneipen oder Restaurants falsche Namen angibt, muss 250 Euro Bußgeld zahlen. „Ein falscher Eintrag ist kein Kavaliersdelikt“, sagte Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) am Mittwoch in Düsseldorf. Er appellierte eindringlich an die Vernunft der Bürger: „Es geht doch nicht nur um Freiheitsrechte: Wir haben Leute, die sind wirtschaftlich ruiniert“, so der Minister.