Folgen des Streiks in NRW Chaos auf Autobahnen ausgeblieben

Der Streik der Lokführer ist zwar seit 8 Uhr beendet, doch viele Pendler sind für Freitag aufs Auto umgestiegen. Allerdings ist das befürchtete Verkehrschaos ausgeblieben, die Straßen in NRW sind nur geringfügig voller als an einem normalen Freitagmorgen. Zu langen Staus kam es vor allem in Baustellen.

Folgen des Streiks in NRW: Chaos auf Autobahnen ausgeblieben
Foto: Christian Breuer

Für den abendlichen Berufsverkehr werden erneut sehr volle Straßen erwartet, weil viele Wochenendpendler ebenfalls statt mit dem Zug mit dem Auto gefahren sind. Der ADAC rät den Autofahrern, längere Fahrzeiten im Berufsverkehrs einzuplanen.

Besonders betroffen sind in der Region die A3, die A46, die A52 und die A57. Auf der A46 staute es sich zeitweise auf neun Kilometern zwischen Haan-West und Düsseldorf-Wersten. Acht Kilometer Stau gab es auf der A52 Roermond Richtung Düsseldorf zwischen Mönchengladbach-Hardt und Kreuz Neersen. Am Donnerstagmorgen war es zeitweise zu fast 70 Staus mit rund 190 Kilometern Gesamtlänge gekommen.

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