Die Zufahrt zur Dortmunder Innenstadt wurde gesperrt. Wegen des Verdachts auf vier Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg mussten am Sonntag, 12. Januar 2020, Tausende Menschen den Gefahrenbereich verlassen.

Ein junger Patient wird von der Kinderklinik in Dortmund zu einem Krankenwagen geschoben.

Ein Bagger steht an einem der Verdachtspunkte. Am späten Morgen teilte Dortmunds Oberbürgermeister mit, dass der Kampfmittelräumdienst mehrere Bomben gefunden habe. Die Standorte wolle man aber nicht mitteilen.

Die Straße zwischen Gebäuden der Kliniken Dortmund ist bereits für den Verkehr gesperrt. Ab Sonntagmittag wird auch der Bahnverkehr im Ruhrgebiet eingeschränkt.

Ein Containerwand zur Minderung einer möglichen Druckwelle wird im Klinikviertel vor dem Institut für Transfusionsmedizin des Klinikums Dortmund errichtet.

Dazu müssen rund 14.000 Menschen ihre Wohnungen verlassen.

Ein Straße im Klinikviertel ist für den Autoverkehr gesperrt.

In einem dicht besiedelten Wohngebiet in der Innenstadt werden vier Fliegerbomben aus dem Zweiten weltkrieg vermutet.

Rettungswagen warten an einer Sammelstelle vor dem Rathaus auf ihren Einsatz.

Die Bomben sollen noch am Sonntag entschärft werden.

Eine Frau steht mit einem Kind vor einer Absperrung.