Identität bisher unklar Polizei Bielefeld warnt vor uniformiertem Mann mit Gewehr im Wald

Bielefeld · Spaziergänger trafen in einem Waldgebiet bei Bielefeld bereits auf den uniformierten Mann mit Schusswaffe. Die Polizei rät, ihn nicht anzusprechen und Abstand zu halten. Unklar sei, ob es sich um eine echte oder eine Deko-Waffe handele.

 Die Polizei Bielefeld warnt vor einen bewaffneten Mann in einem Wald (Symbolbild).

Die Polizei Bielefeld warnt vor einen bewaffneten Mann in einem Wald (Symbolbild).

Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Nach der Begegnung von Spaziergängern mit einem Uniformierten mit Stahlhelm und Gewehr in einem Waldgebiet bei Bielefeld warnt die Polizei davor, den Mann anzusprechen. Der Fall vom Wochenende sei der Polizei bekannt, die Identität aber nicht abschließend geklärt, sagte eine Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur. Deshalb sei es nicht möglich, etwas zum Motiv des Mannes zu sagen. Zuvor hatte die „Neue Westfälische“ (online) über den Vorfall berichtet und einen sogenannten Reichsbürger vermutet, der die Bundesrepublik als Staat nicht anerkennt.

Das Tragen dieser Waffe sei nur mit gültigem Waffenschein erlaubt, teilte die Polizei mit. Sollte es sich um eine sogenannte Dekowaffe handeln, sei das Tragen in der Öffentlichkeit nicht erlaubt. Zu groß sei die Gefahr, dass es zu einer Verwechslung mit einer scharfen Waffe kommt. Spaziergänger, die auf den Mann treffen, sollen ihn nicht ansprechen, Abstand halten und die Polizei rufen, so die Sprecherin.

(kag/dpa)
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