Neue Erkenntnisse in Ascheberg Fremder Mann und falsches Zimmer - eine skurrile Bettgeschichte

Ascheberg · Eine rätselhafte Bettgeschichte hat einige Verwirrung ausgelöst und zieht ungewollt Kreise. Fest steht: Ein betrunkener Mann in Ascheberg ist aufgrund einer Verwechselung im falschen Haus aufgewacht. Doch er habe nicht im Bett der Frau geschlafen, so die Polizei.

 Eine skurrile Bettgeschichte hat die Polizei im Münsterland beschäftigt. (Symbolbild)

Eine skurrile Bettgeschichte hat die Polizei im Münsterland beschäftigt. (Symbolbild)

Foto: dpa/Philipp von Ditfurth

Eine rätselhafte Bettgeschichte hat einige Verwirrung ausgelöst und zieht ungewollt Kreise. Fest steht: Ein betrunkener Mann in Ascheberg im Münsterland ist aufgrund einer Verwechselung im falschen Haus, im falschen Zimmer und im falschen Bett gelandet und hat seinen Rausch versehentlich in den vier Wänden einer unbeteiligten Dame in der Nachbarschaft ausgeschlafen, wie die Polizei am Montag mitteilte. Aber: Der Unbekannte hat dabei nicht im Bett der Frau gelegen - und diese hat auch nicht unbemerkt neben dem ungebetenen Gast gelegen, wie die Polizei nun nach einem ausführlichen Gespräch mit der Betroffenen meldete.

Die Beamten waren zuerst davon ausgegangen, dass Freunde ihren volltrunkenen Kumpel nach Hause bringen wollten, dann aber die falsche - nicht abgeschlossene - Haustür wählten und ihn wohlmeinend neben die vermeintliche Partnerin in deren Bett legten. So sei es aber nicht gewesen. Die Frau habe den schlafenden Betrunkenen am Freitag im Gästebett ihres Hauses vorgefunden. An dem Tag hatte zunächst ein Bekannter der Betroffenen über den kuriosen Fall berichtet, die Dame selbst war bei Eintreffen der Polizei nicht mehr vor Ort gewesen.

Unklar blieb weiterhin: Ob der Mann es alleine in das fremde Gästebett schaffte „oder durch Begleiter in das Bett gelegt wurde“, sei nicht mehr abschließend zu klären. Die Haustüre sei jedenfalls nicht verschlossen gewesen. So konnte der müde Betrunkene nach dem Schützenfest ins falsche Haus gelangen.

Der Frau werden laut Polizei seit dem Vorfall bereits „über viele Wege Nachfragen zu der Sache“ gestellt, es seien einige Gerüchte entstanden. Obwohl es sich nicht um eine Straftat handele und eigentlich nichts passiert sei, habe das Ganze ungeahnte Aufmerksamkeit erregt.

(kag/dpa)
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